Kann man Mineralien denn nicht mit entsprechenden Tabletten zu sich nehmen. Ich denke wenn man immer alles das was als Tagesbedarf benötigt wird, in sich hineinstopft wird man zwangsläufig fett.
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Mein Eindruck ist aber nach den Zeitungsartikeln, dass der Klettersport dem Eiskunstlauf insofern vorraus ist, dass es da eine öffentliche Debatte über das Gewicht der Sportler zu geben scheint.
Auch im Eiskunstlauf sehe ich immer wieder Sportler und Sportlerinnen, die ich subjektiv als viel zu dünn empfinde. Aber ich erlebe es als Fan nicht, dass hier irgendwie Sportler oder Funktionäre öffentlich über diese Problematik reden
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Mein Danke an Karl Heinz für das Verlinken dieses Artikels heisst nun aber nicht dass ich nun glaube, dass diese in dem Artikel genannten Nationen USA und Jamaica verdeckt dopen. Es ist für mich nur bedenklich, was in diesem Artikel erwähnt wird.
Es kann auch sein, dass die Dunkelhäutigen bessere Schnellkraft- Werte/ Muskeln haben ( Sprint- Finals sind fast nur mit Dunkelhäutigen besetzt) oder/ und dass diese Sportlerin einem sehr guten Trainingssystem sich befinden, das ihre Begabung fördert, dass in diesen beiden Ländern eine besonders intensive Leichtathletikkultur herrscht, wo viele Talente auch gefunden werden können, die sonst unerkannt blieben.
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Mein Danke an Karl Heinz für das Verlinken dieses Artikels heisst nun aber nicht dass ich nun glaube, dass diese in dem Artikel genannten Nationen USA und Jamaica verdeckt dopen. Es ist für mich nur bedenklich, was in diesem Artikel erwähnt wird.
Es kann auch sein, dass die Dunkelhäutigen bessere Schnellkraft- Werte/ Muskeln haben ( Sprint- Finals sind fast nur mit Dunkelhäutigen besetzt) oder/ und dass diese Sportlerin einem sehr guten Trainingssystem sich befinden, das ihre Begabung fördert, dass in diesen beiden Ländern eine besonders intensive Leichtathletikkultur herrscht, wo viele Talente auch gefunden werden können, die sonst unerkannt blieben.
Was haben den jetzt die Anzahl der Dopingkontrollen mit Hautfarbe und Talenteförderug zu tun?
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"Diese Zahlen bedeuten: Offensichtlich halten es viele nationale Antidopingagenturen, die auch für die restlichen Athleten zuständig sind, nicht für notwendig, diese zu testen – oder es fehlt ihnen an Geld dafür."
Das Konzept "nationale Antidopingagentur" ist per se schon ein Systemfehler. Nationale Agenturen werden immer auf die eine oder andere Art nationale Interessen berücksichtigen oder diesen dienen. Daher müsste es ein weltweit einheitliches, überall gleich angewendetes Antidopingsystem geben. Weil letztlich in fast allen Sportarten die Olympischen Spiele das Maß der Dinge sind, auf die praktisch jede Sportnation hinarbeitet, gibt es eine und nur eine Organisation, die für sauberen Sport zuständig sein sollte: das IOC.
Es wäre interessant zu recherchieren, wie viel Geld die WADA und die nationalen Antidopingagenturen grob geschätzt jährlich an Budget verbraten. Meine Vermutung: Dieser Betrag wäre für das IOC mit seinen TV- und Sponsoren-Milliarden locker finanzierbar.
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Seit heute laufen die Anhörungen im Fall Valieva. In einer konzertierten Aktion gab es genau an diesem Tag eine Menge Statements. Angefangen hat Vincent Zhou, der behauptete er und vor allem seine Teamkameraden wissen, dass Doping im russischen Eiskunstlauf weit verbreitet sei. Bereitwillig sprang ihm Meagan Duhamel zur Seite, und warf den Funktionäre Respektlosigkeit gegenüber den Eiskunstläufern der US-amerikanischen und japanischen Nationalmannschaften bei Olympia vor. Die USADA holte zu einem Rundumschlag gegen die RUSADA, WADA und IOC aus. Harsche Kritik gab es seitens der WADA an der RUSADA. Alles mit dem Tenor: Beträgt die Strafe weniger als vier Jahre, dann ist es Betrug. So was nennt man versuchte Einflussnahme, und die ist nach den Regeln der WADA eigentlich verboten. Aber was interessieren denn die WADA ihre eigenen Regeln. Sie mißachtete den Schutzstatus von Valieva wo immer es ging. Ihr Name hätte nicht genannt werden dürfen, die gefundenen Medikamente in der Probe, mit Ausnahme des vermeintlichen Dopingmittels, hätten nicht genannt werden dürfen und der "Live-Ticker" eines WADA-Vertreters aus der nicht öffentlichen Anhörung war ebenfalls nicht erlaubt. Schließlich könnte man auch darauf verweisen, dass es im einzigen olympischen Eiskunstlauf-Dopingfall Laura Barquero Jiménez ebenfalls immer noch kein Ergebnis gibt.
Es gab aber auch unaufgeregte Wortmeldungen. So vom französischen Arzt Jean-Pierre de Mondenard bei Radio Canada. Leider wissen wir nicht, ob er zu den vom CAS gehörten Experten gehören wird:
Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) habe keine Beweise dafür, dass das verbotene Medikament Trimetazidin, das im Dopingtest der Eiskunstläuferin Kamila Valieva gefunden wurde, die sportliche Leistung verbessert, sagte der französische Arzt Jean-Pierre de Mondenard.
Nach Angaben des Spezialisten hat die WADA dieses Medikament verboten, da sie nicht sicher ist, ob es zur Verbesserung der sportlichen Leistung beiträgt. Beweise dafür liegen der Behörde nicht vor, sie hat auch nie welche vorgelegt. Die WADA respektiert daher nicht die Grundsätze ihres eigenen Welt-Anti-Doping-Kodex.
„Dieses Produkt verbessert das Leben von Patienten mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verbessert aber natürlich nicht die sportliche Leistung“, zitierte Radio-Canada Sports den Arzt.
„Ich habe zuvor einen Ringer verteidigt, der aufgrund dieses Medikaments einen Dopingtest nicht bestanden hatte. Ich habe die WADA gebeten, mir die medizinischen Protokolle zur Verfügung zu stellen, die ein Verbot ermöglichen, und habe nie eine Antwort von ihnen erhalten. Das Servier-Labor hat dieses Medikament 1964 erfunden und auf der Liste „der WADA, erschien es erst 50 Jahre später. Bis heute hat kein einziges Labor Untersuchungen durchgeführt, die seine Wirksamkeit im Sport bestätigen“, fügte Mondenar hinzu.
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Diese weitergehenden Überlegungen ob Trimetazidin wirklich die sportliche Leistung verbessert, ob die WADA Trimetazidin nicht hätte in die Liste aufnehmen dürfen, weil keine gesicherten Ergebnisse vorlagen, dass eine Leistungssteigerung möglich ist, alles das ist nur weitergehende Überlegung und nicht Inhalt der Valieva Anhörung. Wenn ein Medikament auf der Dopingliste der WADA steht, dann ist es verboten. Schluss, aus.
Sorry, aber einer gesunden 15 jährigen ein Herz - Kreislaufmittel geben ist allein schon verdächtig.
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Da hast Du sicher Recht. Aber das Beispiel zeigt exemplarisch, dass die WADA sich nicht an ihren Code hält. Hier setzt man ein Mittel auf die Dopingliste, ohne sich die Mühe zu machen, zu prüfen, ob dieses Mittel überhaupt leistungssteigernd ist. Auf der anderen Seite gibt es das vor allem von den Norwegern bevorzugte Asthmamittel. Es steht auch auf der Dopingliste, darf aber mit einer Ausnahmegenehmigung bis zu einer bestimmten Dosierung eingenommen werden. Weil es trotzdem immer wieder Beschwerden gab, die Norweger würden dadurch unzulässig profitieren, hat die WADA das untersuchen lassen. Ergebnis: In der erlaubten Dosierung kann das Asthmamittel sehr wohl zur Leistungssteigerung führen. Und was macht die WADA? Sie erhöht die erlaubte Dosis. Die WADA entscheidet nicht auf der Basis wissenschaftlicher Untersuchungen, sondern willkürlich.
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Gebe Karl-Heinz recht, sehe das ähnlich.
Der Fall Valieva ist eine einzige Farce des Systems.
Ich habe schonmal gesagt, das ich in solch einem Fall dafür wäre, in erster Linie das Umfeld zu bestrafen.
Auch die Trainer insbesondere, die auch dafür sogen müssen, das ihre Kids Doping frei bleiben. ZB durch regelmäßige Test.
Valieva selbst ist opfer des Systems. Egal ob das Herzmitttel wirklich Leistungssteigernd wirkt,es hat im Körper 14jährigen einfach nix zu suchen.
Aber solange nur die Sportler, in dem Fall minderjährige Kinder, bestraft werden, wird sich das System Doping nicht ändern.
Das so öffentlich über ein schutzbefohlenen geurteilt/ debattiert wird, zeigt nur wie weit der Journalismus gesunken ist. Nur noch geil auf Schlagzeilen.
Und wer auch immer das den Medien gesteckt hat, sofern man es überhaupt herausfindet, sollte tatsächlich auch angeklagt werden.
Das Mädchen tut mir unendlich Leid. Mit 14/15 ist man noch viel zu sehr Kind, um das ganze zu überblicken, was damals war. Und erst recht nicht, wenn man sich nur im Dunstkreis ihrer Sportwelt aufhält. Sie sind sozusagen blind für die Welt da draußen, weil sie der Welt nur isoliert begegnen.
Valieva trifft für mich keine Schuld.
Ich möchte nicht Richter sein und entscheiden was nun angemessen wäre.
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Wer mir aber auch Leid tut sind all die anderen betroffenen Sportler des Fall Valieva. Egal, ob Amerikaner, Russen oder oder.
...denn ich fürchte der Fall könnte sich mit Berufungsverfahren noch lange hinziehen. Und solange erhällt niemand seine Medallie...
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Ja ohne Frage, natürlich, der Rattenschwanz ist lang, den ein paar Trainer/Funktionäre hinterlassen, um mit dubiosen Mittel noch das letzte aus den kids heraus zu holen.
Egal wo Doping stattfindet. Eiskunstlauf ist ja bei weitem nicht die einzige Sportart. Und Russland auch nicht das einzigste Land.
Besonders fraglich finde ich nur, wenn es eben systematisch mit Duldung oder sogar Anweisung des Staates oder Verbandes betrieben wird. Damit der Status Steigt , fördergelder fließen oder eben als Aushängeschild für den Staat/Verband fungiert. Egal wer es macht oder duldet, es ist Wahnsinn das dort niemand ein schlechtes Gewissen dem Sportler und auch den bezogenen Sportler gegenüber hat.
So viel Leid und Unmut, wegen dem Ego einiger weniger.
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es wird ein Exempel statuiert werden.- Jeder weiss das das sinnlos ist , weil überall alles ganz normal so weiter läuft. Es geht einzig und allein um die Olympiamedaille für die anderen, die Sie leistungsmäßig nicht verdient haben, aber trotzdem beanspruchen. Der Test wurde ja passenderweise erst nach dem Auftritt im Team bekannt- die Russen hätten das ja mit jeder anderen Starterin auch gewonnen. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Man könnte fast sagen - die einzige Chance Gold zu gewinnen für die USA ist so eine Begebenheit. Aber dazu muss die Person , die einen positiven Test Wochen vorher hatte , ja erst mal starten....Im Einzellauf jetzt nicht soo wichtig, weil da gehen die Medaillen ja trotzdem gr0sstenteils an die Russen. Also genau der richtige Zeitpunkt... Zufall.. Verschwörungstheorie...
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Sicher, dass das so ist?
Denn mit diesem langem Verfahren bleiben ja alle erstmal ohne Medallie...
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stimme Lars 1000%tig zu. Es geht um Gold für die Amis und sonst um gar nichts.
Eine 15- Jährige Amerikanerin würde man bestimmt nicht vor Gericht stellen.
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stimme Lars 1000%tig zu. Es geht um Gold für die Amis und sonst um gar nichts.
Eine 15- Jährige Amerikanerin würde man bestimmt nicht vor Gericht stellen.
Man sollte eventuell seine Standpunkte nicht zu sehr zementieren. Ich möchte meine Meinung zu dem Thema hier jetzt nicht mehr unter solche Kommentare schreiben.
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Es gibt schon sehr große Unterschiede in der Behandlung von Dopingfällen. Eine 15 Jahre alte Jamaikanerin gab innerhalb von drei Monaten zwei positive Tests ab. Die Ergebnisse der beiden betreffenden Wettbewerbe wurden annulliert und sie erhielt einen Verweis. Kein Aufschrei der Medien, keine Klage der WADA gegen das Urteil der jamaikanischen Antidopingbehörde, kein Hajo Seppelt mit einer Sondersendung, nichts. Wie gesagt, zwei positive Tests in drei Monaten, deuten meiner Meinung viel eher auf eine vorsätzliche Einnahme hin, als der eine positive Test bei Valieva.
BeitragRE: Doping
Zwei positive Dopingtests - Verwarnung ohne Sperre
Die jamaikanische Schwimmerin Mackenzie Headley gab im April und im Juni 2021 jeweils einen positiven Dopingtest ab. Zum Zeitpunkt der Tests war sie 15 Jahre alt. Die Untersuchungskommission ihres Landes sprach gegen sie wegen positiver Tests auf zwei verbotene Medikamente im April und Juni letzten Jahres lediglich einen Verweis ohne Sperre gemäß Regel (10.6.1.3) aus. Ihre Ergebnisse bei den beiden Wettbewerben mit der positiven Probe wurden…Karl-Heinz Krebs31. Juli 2023 um 07:39 Auch hier im Forum kann man die Ungleichheit mit Händen greifen. Bei Valieva wussten die Experten im Forum schon Sekunden nach dem Bekanntwerden, wer, wen und wie gedopt hat und das sowieso alle bei Tutberidze dopen. Eine Untersuchung hätte es gar nicht geben müssen. Auch die mediale Hetzjagd setzte sofort ein, obwohl es sich um eine Person mit besonderem Schutzstatus handelt. Auf der anderen Seite Daniel Grassl. Er soll drei Dopingtests verpasst haben, was einem Dopingfall gleich gestellt ist. Die Medien schweigen, im Forum heißt es, es gelte die Unschuldsvermutung bis zum Ende der Untersuchung. In den Medien wurde der Fall noch nicht einmal erwähnt. Von Gleichbehandlung kann keine Rede sein.
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Punkt.
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die Russen hätten das ja mit jeder anderen Starterin auch gewonnen.
Das ist Fakt und wär besser für die Sportart gewesen.
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Die mediale Aufgeblasenheit ist aber auch dem Mediengebaren unserer Zeit geschuldet. Das Wunderkind- das Jahrhunderttalent gedopt- dazu noch die megaerfolgreiche, Sportler schleifende Tutberidze , dann noch Russland - dazu die Medaillen für die USA. Dann muss Sie auch noch im Einzel antreten , Grossaufnahme - wo sind die Tränen, wann zerbricht das Kind. Mitleid, Verachtung, Spannung - so wie es jeder selber sehen will . Hollywoodreif. Wäre Sie Amerikanerin würden sich die Studios um die Filmrechte schlagen. Klar dass Grassl niemanden intressiert. Wer kennt den schon- was bringt der für ne Geschichte. So geht ( auch ) Manipulation....
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