Olympische Winterspiele 2018 in PyeongChang (Archiv)

  • Ich hab die Übertragung auf TLC geguckt. Da sagt Hendryk Schamberger zu Alina Zagitovas Programmausführung doch tatsächlich: sie sei noch nicht so weit wie z.Bsp. Medvedeva oder Osmond. Alles wirke so schwer und aufgesetzt. Das kann ich überhaupt nicht verstehen. Ich finde gerade dieses Programm genial. Sie läuft ja zu Schwanensee, bzw. der Filmmusik, ein Ballettfilm, mit ner psychopathischen Protagonistin. Und wenn das kein Ballett auf dem Eis war, dazu noch ein paar "Psycho-moves"! In meinen Augen geradezu sensationell! In der Kür werden wir ja dann Osmond zu Black Swan sehen. Man kennt ja das Programm, ich finde das im Vergleich nicht soo schön. Aber das ist bekanntlich Geschmackssache. Zum Glück ist Schamberger kein Preisrichter. ;) Die ebenso blutjunge Japanerin Sakamoto hingegen wurde von ihm über den grünen Klee gelobt. Klar war die Klasse! Aber besser als Zagitova - in der Ausstrahlung?


  • Wenn ich nun bei Jackie Wong die tweets zum SP der Damen lese, da steht bei Zagitova: "Danke für die Organisation des Trainingscamps in Niigata...", hier der Originaltext:
    Zagitova: I would like to thank those who organized the training camp at Niigata; we received a fantastic welcome and the training conditions were great. It enabled me to skate a great short program today.


    Niigata liegt in Japan, eine Flugstunde nur weg von Korea...also haben die Damen nicht vor Ort mit den eng bemessenen Trainingszeiten zu kämpfen gehabt, wie Karl Heinz es andeutete gestern von wegen "WADA erscheint und Zagitova muss nach 5 Minuten das Training beenden ":
    Entweder war sie noch in Japan/Niigata oder schon in Südkorea als sie kontrolliert wurde. Aber auf jeden Fall unterm Strich hatte sie genug Trainingszeiten.


    Fast das gesamte russische Team, alle Sportarten, hat sich vier Wochen vor den Spielen in Japan getroffen und dort vorbereitet. Mit Beginn der Spiele waren alle in Südkorea, nahmen an der Eröffnungsfeier und die Eiskunstläufer am Teamevent teil. Die Eiskunstläufer sind seit rund zwei Wochen in Südkorea und haben dort die gleichen Trainingszeiten wie die anderen. Die beanstandete Dopingkontrolle war am Montag in Südkorea.

  • Ich kann mit Gabrielle Daleman nicht wirklich was anfangen, deswegen bin ich da jetzt nicht wirklich enttäuscht, und ich finde diese Version von Carmen extrem schrecklich, mit dem Gesang. Es ist eines der Kurzprogramme diese Saison, das ich absolute nicht abkann.


    Carolina wird wohl immer in Reichweite der Medaillen gewertet, egal was sie technisch auf's Eis bringt. Ich bin mir sicher, sie wäre nahe and die 80 gekommen, wenn nicht vielleicht sogar drüber wenn sie ihr eM SP abgeliefert hätte. In der Kür sehe ich sie nicht in den Medaillen.


    So wie es jetzt aussieht, gehe ich davon aus das 1. Alina Zagitova 2. Evgenia Medvedeva 3. Satoko Miyahara.


    Satoko hat verdammtes Glück, dass hier ein extrem lasches Team technischer Spezialisten unterwegs ist. Hendryk Schamberger und Petra Bindl haben sich da wieder mal aufgeregt, aber auch ihr Programm zu Die Geisha als 'altbacken' bezeichnet. Kaori hat Chancen falls Satoko irgendwie patzt, oder das technische Team plötzlich aufwacht. Kaetlyn Osmond muss über sich hinauswachsen und ob ihr eine fehlerfreie Kür ausgerechnet bei Olympia gelingt, wenn sie das sonst NIE hinkriegt, glaub ich einfach nicht. Wenn sie es schafft hat sie Bronze.


    Zagitova finde ich von der letzten Gruppe persönlich am besten, und sie ist mir auch tausendmal lieber als Medvedeva, mit der ich nichts anfangen kann. Ich finde auch das Medvedeva's Sprünge einfach schlechter sind als die von Zagitova. Ich mag Alina's Black Swan echt gerne. Kann mit der Platzierung gut leben.


    Maria Sotskova hat's echt übel erwischt. Das ist die einzige 'wirkliche' Überraschung für mich, dachte sie würde mit um die Medaillen kämpfen. Was sollte eigentlich diese russische Fan Gemeinde? Gehören die nicht eher zum Eis Hockey? Meine Güte da bekommen die Damen ihre Wertung und im Hintergrund schreien die "Russland, Russland!" Das ist ja wie in Sochi. Ruft lieber "Alina, Alina" oder "Zhenya, Zhenya". *kopfschüttel*

  • Ich denke auch, dass Satokos Chancen nicht so schlecht stehen, altbacken oder bieder finde ich ihr KP überhaupt nicht. Für Kaetlin Osmond wäre es schade, wenn sie , wie üblich, nur ein sauberes Programm zustande bring, ich würde ihr wegen ihres attraktiven Laufstils auch eine Medaille wünschen. Kaori mag ich gern, sie wirkt auch immer so fröhlich und hat schöne Sprünge, Die Kürmusik ist ok., aber ich bin kein großer Pantomime-Fan, deshalb gefällt mir ihr jetziges Programm nicht. Mir gefällt immer noch Gabrielle Dalemans Rhapsody am besten, deshalb hoffe ich wenigstens auf ihre Kür auch wenn sie chancenlos sein sollte.

  • Maja schrieb
    "Da sagt Hendryk Schamberger zu Alina Zagitovas Programmausführung doch tatsächlich: sie sei noch nicht so weit wie z.Bsp. Medvedeva oder Osmond. Alles wirke so schwer und aufgesetzt. Das kann ich überhaupt nicht verstehen. Ich finde gerade dieses Programm genial."


    Ja, man fragt sich manchmal wirklich, was andere (in dem Fall der Kommentator) so sehen oder einfach unüberlegt nachplappern: Wer 15 Jahre alt ist, kann auf dem Eis unmöglich elegant sein, da muss erst noch die sogenannte „Fraulichkeit“ her. Was für ein Schwachsinn! Ich gebe ja zu, dass man in diesem Alter in den seltensten Fällen so ausdrucksstark ist wie Zagitowa, aber die Einzige ist sie da nicht. Man denke nur an Oksana Baiul, die mit 16 wie eine Primaballerina übers Eis schwebte. Entweder man hat es, oder man hat es nicht. Wer mit 15 wie ein Klotz läuft, ist in der Regel auch mit 20 nicht die Anmut in Person. Das zumindest ist meine Erfahrung.
    Aber manche Stereotype schleifen sich so ein, dass sie gar nicht mehr hinterfragt, sondern nur gebetsmühlenartig wiederholt werden. Von den chinesischen Paarläufern beispielsweise behauptete man jahrelang, es fehle ihnen an künstlerischem Ausdruck. Was anfangs auch stimmte, sich aber bald änderte. Nichtsdestotrotz hing es ihnen noch an (oder besser: unsere deutschen Kommentatoren hängten es ihnen noch an), als sie längst in Sachen Eleganz zur Weltspitze gehörten.

  • Ballett - Darbietungen ist das Einzige was Zagitova kann, deshalb zeigt sie es. Sie erscheint kühl, technisch perfekt, elegant und abgeklärt wie eine grosse Ballerina mit den entsprechenden Posen. Deshalb hat sie auch in der Kür ein Ballet-Programm.
    Das meinte Schamberger, dieses "Aufgesetzte", damit meint er die Posen. Mich kann man damit auch nicht hinter dem Ofen vorlocken. Mein Fall ist Kaori.

  • Nunja, das Einzige was sie kann? Das kann man vielleicht sagen wenn sie im dritten Jahr hintereinander Ballett Programme laufen würde, aber sie ist ja eine Debütantin, dieses Jahr. Sie haben natürlich Programme genommen, die ihre Stärken hervorheben und mit denen sie Punkte sammelt ohne Ende. Da kann man ihr null Vorwurf machen, mit 15 sind diese Olympischen Spiele ihre Chance, 2022 ist sie höchstwahrscheinlich weg vom Fenster. Medvedeva läuft meiner Meinung nach auch seit 3 Jahren die gleichen Programme, mit austauschbarer Musik.


    Ich bevorzuge auch Kaori Sakamoto, und sehe nicht wirklich die fast 10 Punkte Unterschied, das stimmt.

  • Von dem Damenwettkampf bis auf die Top 5 und Nicole Schott war ich wenig überzeugt. Klar sind manche Patzer klein wie der von Daleman oder Mirai Nagasu, aber insgesamt waren das viele Patzer.
    Ich hab das gezählt, ganze 10 saubere Übungen! Davon 4 in der letzten Gruppe + Kaori Sakamoto, Dabin Choi, Nicole Schott und Nicole Rajicova, Kailani Crane und Isadora Williams (wobei die hinteren drei keine 3-3 Kombi gezeigt haben)
    Eigentlich sind wir sowas eher von den Herren gewohnt...


    Carolina Kostner ist mal wieder mit einem blauen Auge davon gekommen, so toll sie auch läuft, ich finde ärgerlich, dass der Abstand zu Kaori Sakamoto so klein ist oder besser gesagt nicht vorhanden. Sie hat keine 3-3 Kombi gezeigt, nen Wackler beim Rittberger und trotzdem über 70 Punkte. Die hätten ihr 80 gegeben wenn sie durchgekommen wäre.


    Ob Zagitova oder Medvedeva gewinnen ist mir eigentlich egal. Ich mag beide. Dennoch denke ich, dass Alina's PCS zu hoch sind. TES ok, aber PCS? Der Unterschied zu Medvedeva ist nicht mal 1 Punkt! Am Anfang der Saison hat sie für dasselbe Programm mit gleichem technischen Inhalt 31 bekommen. Gut man kann sagen, sie wirkt sicherer im Programm, es war fehlerfrei und sie interpretiert sicher auch besser als noch beim CoC, aber das sind doch nicht 6 Punkte mehr!
    Alina ist toll keine Frage, ich denke auch, dass sie schon viel Ausdruck für eine 15-Jährige hat, aber sie läuft eben wie eine 15-Jährige. Das Programm ist eher abgespult, Interpretation ist schon da, aber nicht so ausgefeilt und das sollte sich dann eben in den PCS bemerkbar machen. Ich denke ihre PCS hätten auf Kaori's Level sein sollen.
    Ich hab etwas das Gefühl man schießt Zagitova absichtlich in den Himmel, damit es eben spannend ist und vlt ist es den Preisrichtern auch irgendwann langweilig, wenn immer dieselbe gewinnt.


    Kaori mag ich sehr! Und ich denke, wenn sie in der letzten Gruppe gelaufen wäre, wären ihre Punkte auch noch mehr nach oben gegangen. Aber Kaori ist eben ein unbeschriebenes Blatt, sie hat jetzt 4CC gewonnen, aber sonst ist sie eben wenig in Erscheinung getreten. Ist immer so, kann man nicht ändern...



    Ich kann mit Gabrielle Daleman nicht wirklich was anfangen, deswegen bin ich da jetzt nicht wirklich enttäuscht, und ich finde diese Version von Carmen extrem schrecklich, mit dem Gesang. Es ist eines der Kurzprogramme diese Saison, das ich absolute nicht abkann.


    Ich dachte schon ich bin die einzige, die dieses Programm furchtbar findet.... Elizbabet Tursynbayeva hat eine viel schönere Version!

  • ARD hat jetzt auch ne Zusammenfassung hochgeladen: http://www.sportschau.de/olymp…gramm-der-frauen-100.html


    (zu sehen sind Bradie Tennell, Nicole Schott, Kaori Sakamoto, Mirai Nagasu, Gabby Daleman, Karen Chen, Dabin Choi, Evgenia Medvedeva, Satoko Miyahara, Kaetlyn Osmond, Alina Zagitova und Carolina Kostner)


    Russin Nr.3 Sotskova wird einfach komplett unter den Tisch gekehrt bei allen Zusammenschnitten...


    Noch nen weiterer Zusammenschnitt von ARD: http://www.sportschau.de/olymp…es-kurzprogramms-100.html

  • Ich finde Alina ausdrucksmäßig sehr flexibel. Habe irgendwo gelesen, dass sie ein Harry-Potter-Programm plant, was ich mir bei ihr auch gut vorstellen kann. Wegen Carolina Kostner haben meine Töchter und ich vor Jahren wieder angefangen Eiskunstlauf zu schauen, und ich mag ihre Gelassenheit und ihr Strahlen auf dem Eis, aber ich finde mittlerweile, nur schön aussehen und so zu laufen mit ein bisschen Tragik im Gesicht ist künstlerisch auch einseitig.
    (Hänge sonst bei den Kurzprogrammen der Damen noch hinterher, weil der Haussegen wegen der ständigen Eiskunstlauf- Guckerei schon schief hängt ;) . )

  • @ Antje: finde ich auch, dass da manchmal zu sehr "Es kann nicht sein, was nicht sein darf" herrscht. Aka Sui/Han, die Manche eiskalt fanden und andere herzerwärmend, wie jemand hier im Forum treffend kommentierte.


    Mich ärgert es v.a. auch, wenn künstlerische Qualität mit "sexy" gleichgesetzt wird.


    Als Lipnitskaya in die Rolle des Mädchens im roten Mantel schlüpfte, war es gerade die Verzweiflung einer mit sich selbst kämpfenden 15-Jährigen, die so übergesprungen ist.


    Für mich vielleicht der entscheidende Punkt, zwischen einem guten Programm und einem außergewöhnlichen. Wie viel Tiefe und wie viel "Selbst" gibt man?
    Sehr interessant, hier die verschiedenen Meinungen zu lesen - zu gestern/heute Morgen habe ich da selbst noch keine - oder mehrere, wie man´s nimmt :D


    Bzgl. Vergleiche zu "Früher", "nachvollziehbar" und "gerechtfertigt" bin ich ein bisschen bei @ Jenni. Als ich vor einiger Zeit angefangen habe, mir die Judges Score-Sheets anzuschauen, war ich zuerst überrascht, dass Medvedeva´s Unantastbarkeit gar nicht von außerirdischen Elementen und Sprüngen, Hand überm Kopf, spät im Programm, ... kommt, sondern von sehr hohen TES und PCS. Ihr Base-Value war manchmal gar nicht der höchste im Feld. U.a. deshalb hat es bei der EM im KP auch erstmal "reinhauen" können (für ihre Verhältnisse).


    Da sind schon noch große Einflusskorridore - Schamberger hat da z.B. auch die ersten Gruppen kritisch gesehen - Peltonen, Tennell, Nikitina,...


    @ Katrin: Niigata während der Spiele war schon richtig.


    Ich erinnere mich an eine Passage bei Golden Skate, hier der Artikel:
    https://goldenskate.com/2018/0…igure-skating-team-event/
    Die Info scheint sich bestätigen zu lassen:
    https://globoesporte.globo.com…eina-37h-por-semana.ghtml
    (Weiterer Artikel auf USA Today)
    In der Presseschau, meine ich, war ein Artikel zu Nicole Schott, besagend, dass sie zwischenzeitlich die Spiele "unterbrochen" hat, um in Seoul zu trainieren.
    Dort könnte sie dann vielleicht auf Virtue/Moir und Daleman, Osmond und Austman getroffen sein. :)


    Auch das amerikanische Team hat wohl auswärts trainiert, ev. auch Hanyu und Fernandez. Scheint eher die Regel zu sein?


    Ich bin gespannt, ob es sich bei Nicole Schott auszahlt, bzw. war schon fast überrascht, das zu lesen, denn ich hätte vermutet, dass das für hiesige Strukturen nicht "leistbar" ist. Schön, dass Mission Olympia so ernsthaft angepackt wird. Daumen sind gedrückt, ein zweites fehlerfreies Programm wäre super.

  • Also mit Zagitova kann ich auch nicht wirklich so viel anfangen. Sie ist eben noch ein Teenager und da wirkt in der Presentation vieles noch aufgesetzt. Ist mit 15 auch normal. Ich verstehe nicht wie sie bsp mehr Punkte als Osmond in der Presentation bekommen konnte. Und 5 Punkte mehr als Sakamoto????


    Medvedeva ist da ein wenig weiter, allerdings sind ihre Sprünge wirklich nicht so perfekt wie die von Zagitova.


    Sakamoto hätte da auch so 78 Punkte bekommen müssen im Vergleich zu den Russinnen. Sie gefällt mir wirklich sehr gut.


    40,25 Punkte im techn. Wert für Miyahara mit ihren Twizzlesprüngen ist ebenso nicht nachvollziehbar :roll::roll::roll: . Der tech. Spezialist hatte anscheinend gerade mal weggeschaut. :? Gut ihr Programm gefällt mir, schöne Musik und altbacken finde ich es nicht. Nur eben die Sprünge. Im Vergleich dazu hat Osmond nur 1,5 Punkte mehr für Ihre gigantischen Sprünge bekommen. Wer soll dieses Zahlen verstehen?

  • Hab mir gerade mal die Zusammenfassung vom ZDF gegönnt. Wer eigentlich ist Volker Grube? :lol: Erst lässt er Nicole Schott 95,02 Punkte zukommen. :shock: Sicher nur ein Zahlendreher. Aber Zagitova ist nicht die aktuelle Weltmeisterin/ Europameisterin. Auch wenn sie mein Favorit ist und ich ihr das sehr wünsche.


    Mir ist aufgefallen, dass Tutberitze sich über Zagitovas Punkte kaum gefreut hat, eher gegenteilig. Und wer sich die Videos der EM nochmal raussuchen will, da steht sie nach Zagitovas gelungener Kür regelrecht angepi...t an der Bande. Traurig! :(


  • Also einen Teaser direkt nicht....die Berliner Vereine schicken da meist nur ein schlichtes .PDF herum und setzen es auf ihre Website unter dem Stichwort "Sommerworkshop für Paarlauf-Nachwuchs" oder so ähnlich. Wenn ich es für dieses Jahr sehe, schicke ich es mal als Info herum. Ich mache ja auch beim paralell startenden Adult Skate Workshop im August wieder mit und manchmal essen wir die Reste von deren Mittagsbüffet auf, wenn die Teilnehmer nicht alles schaffen :-)))))


    Ja, ich beschäftige mich schon sehr lange mit solchen historischen Zusammenhängen, weil ich das absolut faszinierend finde.....Auf Youtube findet man im Übrigen auch eine Doku über Ellen Burka "Skate to Survive" heisst die, denn Ellen Burka war während des Krieges im KZ Buchenwald interniert und hatte Riesenglück mit dem Leben davongekommen zu sein. Sie ist dann nach dem Krieg nach Toronto ausgewandert und hat dort als Trainerin Toller Cranston getroffen - der Rest ist Geschichte. Petra Burka, ihre Tochter ist drüben auch noch sehr engagiert in der Eiskunstlaufszene und verwaltet das Erbe der Mutter.

  • Ehrlich gesagt, gehöre ich nicht zu denen die glaubt dass Tudberidze Medvedeva irgendwie bevorzugt. Medvedeva ist natürlich schon lange bei Tudberidze und Zagitova ja erst später in ihrer Laufbahn nach Moskau gekommen. Aber all dieses Gerede von wegen "Sie will das Medvedeva gewinnt." Das ist doch totaler BS, sorry für den Ausdruck. Denn Tudberidze und Team haben es doch in der Hand gehabt. Sie sind doch diejenigen, die Alina dieses Programm verpasst haben, die ihre Schwierigkeiten so hochgeschraubt haben, dass es klar war, dass Medvedeva da nicht drankommt. Wenn Alina gewinnt, hat Tudberidze genauso gewonnen, wie wenn Evgenia gewinnt. Und das hat sich schon abgezeichnet als Alina im Juniorenbereich lief und bei den Russischen Meisterschaften 2016 einen höheren TES als Evgenia hatte. Wenn man dies also alles nicht gewollt hätte, hätte man Alina ein anderes Programm verpasst. Ich schätze Tudberidze als sehr, sehr intelligent ein. Die wusste schon, dass sowas passieren wird. Und sie hat auch mal irgendwo gesagt, dass es schwierig wird mit Damen die über 18 sind, da der Körper sich Zitat 'auf die Mutterschaft vorbereitet'. Das kommt noch hinzu. Evgenia ist eben mal älter und das fängt nun an zu wirken.

  • LADIEEEEESSS AND GENTLEMEEEEEEENNN!!!!!!


    DIE BILDER DES TAGES!!!!!!!!!!! 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂



    https://mobile.twitter.com/GeumNa/status/966641626587152384


    https://mobile.twitter.com/yuz…66616248942444544/video/1

    » BENVENUTI SUL PIANETA HANYU! ABITANTI UNO: SOLO LUI. «
    - Massimiliano Ambesi


  • Im August findet der Sommerworkshop für den Nachwuchs im Paarlaufen in Berlin statt, indem u.a. auch Robin Szolkovy regelmässig mitmacht. Wer sich die totale Kante geben will, geht mit Schlittschuhen selber aufs Eis beim Adult Skate Workshop abends danach. Das mache ich seit einigen Jahren und habe dadurch auch persönlich einen großartigen Einblick bekommen und kann wirklich nachvollziehen (auch persönlich) warum La Terre Vue Du Ciel ein derartiger Meilenstein in der Geschichte des Paarlaufens geworden ist.


    P.S.: Aus diesem Grund ist "Candyman" von T/M für mich eine absolut choreografische Katastrophe. So ziemlich alles ist da falsch gemacht worden für die Olympiasaison, was man falsch machen kann. Mein einziger Trost dabei ist, dass Robin Szolkovy, für mich einer der besten Paarläufer der Welt, damit choreografisch nix zu tun hatte, das haben andere in Team Mozer verbrochen und gottseidank nicht er. ;):mrgreen:


    Sorry für diesen Riesenpost in 3 Teilen, aber kürzer gings nicht...;-)




    Ich stimme voll zu i.S. "Candyman"...allerdings muss man dazu sagen, daß die Preisrichter ihnen mit ihren Scores quasi schon "Recht gegeben " haben....und sie sich vermutlich bestätigt gefühlt haben.Vermutlich wollte Nina Mozer einen Kontrast zu den anderen, meist eher etwas langsameren Programmen schaffen, auch um die guten skating skills herauszustellen....dazu kommen die kulturellen Unterschiede....vermutlich hat sie die Musik auch in Anlehnung zum 1994 Gold Medaillen Programm Grishuk/Platov gewählt und wollte etwas ähnliches schaffen? :)