Vom heutigen vierten Tag der Bavarian Open gibt es eine Menge zu berichten, denn insgesamt standen fünf Wettbewerbe der Junioren und Senioren auf dem Programm. In chronologischer Reihenfolge: Bei den Junior-Paaren gibt es eine Doppelführung für Kanada. Lori-Ann Matte / Thierry Farland führen mit 58.18 Punkten vor Evelyn Walsh / Trennt Michaud (55.26). Rang drei geht an Alexandria Yao / Austin Hale (47.13) aus den USA. Talisa Thomalla / Robert Kunkel (GER) belegen mit 45.80 Punkten den vierten Rang. Das noch recht neue deutsche Paar Lena Kreitmeier / Anton Kempf, beides ehemalige Einzelläufer, erzielte 36.20 Punkte und liegt auf dem neunten Rang.
Bei den Junioren liegen gleich drei Kanadier auf den ersten drei Plätzen. Nicolas Nadeu führt mit 76.85 Punkten vor Conrad Orzel (71.60) und Joseph Phan (60.75). Thomas Stoll ist mit 58.66 Punkten auf Platz vier der besteDeutsche. Der einzige Österreicher Anton Skofciz belegt mit 34.98 Punkten den 17. Rang.
Bei den Damen führt Angel Wang aus den USA mit 63.84 Punkten knapp vor zwei deutschen Läuferinnen. Nathalie Weinzierl erhielt 62.35 und Lea Johanna Dastich 57.37 Punkte. Auf dem elften Platz ist Lara Roth (46.40) die beste der beiden österreichischen Teilnehmerinnen. Die einzige Schweizerin Tina Leuenberger belegt mit 35.35 Punkten den 23. Platz.
Bei den Herren führt Vincent Zhou aus den USA souverän mit 85.53 Punkten. Es folgen zwei Japaner, Hiroaki Sato (76.12) und Shu Nakamura (73.27). Die beiden Schweizer Nicola Todeschini (59.23) und Lukas Britschgi (55.94) belegen die Ränge zehn und elf. Fabian Piontek (GER) erhielt 41.62 Punkte und belegt Rang 17.
Zwei Schweizer Paare liegen an der Spitze des Paarlauffeldes. Nach dem Kurzprogramm sind Ioulia Chtchetinina / Noah Scherer mit 51.76 Punkten die Spitzenreiter, gefolgt von Alexandra Herbrikova / Nicolas Roulet (51.34). Rang drei geht an das französische Paar Lola Esbrat / Andrei Novoselov mit 48.66 Punkten.
Aliona Savchenko / Bruno Massot (GER) waren mit der Startnummer sieben ausgelost, traten aber nicht an. Offenbar war der Auftritt bei „Art on Ice“ am vergangenen Wochenende so anstrengend, dass man nicht einmal auf der eigenen Facebook-Seite die Absage bekanntgeben konnte.
sie verdienen bei „art on ice“ Geld, dass sie zur Bestreitung ihres Sports und Lebensunterhalts brauchen…
wir schreiben das jahr 2017 … sie sind nun mal keine DDR-Kader-Sportler!!!
Und deswegen kann man seine Fans nicht informieren, dass man bei den Bavarian Open, trotz Meldung, nicht startet?
Ganz genau, es geht um Geld…. Vielleicht aber auch bei den Zuschauern? Die Leute, die extra am selben Tag Karten gekauft haben, um z.B. S/M zu sehen, wurden nicht informiert. Selbst bei Nachfrage in der Akkreditierung am Eingang „ging man davon aus, dass sie laufen und nichts anderes bekannt sei….“:( Das tut man einfach nicht.
Im Focus stand heute: „Nach einer Show-Tournee in der Schweiz kehrten sie aber erst am Wochenanfang ins Allgäu zurück und fühlten sich nicht fit genug.“
Müssen sie das?
Sie haben den Grund des NIchtantretens dem Veranstalter mitgeteilt, der kann das doch auch bekannt geben…
Ja, das stimmt wohl, vielleicht hat der Veranstalter zu spät reagiert??
Irgendwo stand, dass Bruno Massot am 18. März auch noch seinen Deutschtest absolvieren muss. So zwischen „Art on Ice“ und der WM. Den braucht er für die Einbürgerung und Olympia-Teilnahme. Ich vermute, die beiden sind einfach ziemlich ausgelastet …
Nun ja, ich habe ja von den Umständen in der Halle berichtet… Damit es keiner falsch versteht. Es MUSS niemand persönlich Gründe bekannt geben. Und JA, der Veranstalter hätte das tun sollen - hat er aber eben nicht! Es macht einfach keinen guten Eindruck, wenn man vor dem Infobrett in der Halle steht, sich die Startzeiten/listen durchliest und innerhalb von 3!Tagen dort keine Änderung vorgenommen wird.Und es aber schon in den Gängen und Trainingshallen erzählt wird, da sie beim vorgesehehen Training auch nicht erschienen sind. Und erst bei Aufruf der letzten Einlaufgruppe geht ein Raunen durch die Halle, weil die, die sehnsüchtig erwartet wurden, nicht starten. Und da Herr Massot zum Zuschauen bzw. als Couch der Schweizer Paare DIREKT an der Bande stand, kam mir die Idee der „persönlichen“ Durchsage. Hätt´nichts gekostet und vielleicht ein paar Fans getröstet. Habe hier einfach mal nur geschrieben, was ich als Zuschauer, der auch wegen S/M dorthin gefahren ist, gut gefunden hätte.
Ein anderes dt. Paar startete ja nun auch nicht - es war also letztendlich ein Paarwettbewerb zwischen 5 statt ursprünglich gemeldeten14 Paaren aus sage und schreibe 4 Ländern. Und das bei einem internationalen Wettwewerb.
Diese Details waren mir nicht bekannt. Gut, solche Informationen hier von Dir aus erster Hand zu erhalten.
Oh, habe gerade unter 4. Tag geantwortet, vielleicht findest du das…
zu Karl Heinz ,21.2., focus-Zitat: Das klingt so, als wenn die beiden von Anfang an nur aus good will sich haben auf die Startliste setzen lassen, weil Oberstdorf ihr Heimatverein ist. Eigentlich wäre ein Wettkampf gut zur Vorbereitung für die WM, als Trainer der beiden hätte ich darauf gedrängt, dass sie ihn mitmachen, selbst wenn sie ihre Techniken nur abgespeckt zeigen.
Zum Wurf-3A: Ich wiederhole hier eine Meinung einer Eislauftrainerin, sie sagte: „Aljona hat Angst, er wirft sie zu hoch“.
Dass Aljona Angst hat, das glaube ich einfach nicht! Sie wird doch jetzt schon seit ca. 15 Jahren „hoch geworfen“, u. ist das doch gewöhnt. Klar, Bruno M. ist kräftiger als Robin S., aber Angst???
Man kann sich jetzt verschiedene Meinungen bilden u. nach Gründen suchen, Fakt ist, sie waren nicht da!
Benachteiligt waren die zahlenden Zuschauer, und wie die Beiden selber darüber denken, vielleicht geben sie in Kürze ein Interview??
Freuen wir uns doch einfach auf die Zeit, die sie noch laufen, weil, das Ende ist ja wohl absehbar!