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ISU CS Warsaw Cup 2016: Vorschau

Nach mehrwöchiger Pause wird am kommenden Wochenende die Challenger Series gleich mit zwei Wettbewerben fortgesetzt. Dabei beginnen am Freitag die Wettbewerbe um den ISU CS Warsaw Cup 2016. Hier können die Veranstalter auf einige Grand-Prix-Teilnehmer verweisen. Auch Läuferinnen und Läufer aus Deutschland und der Schweiz sind dabei.

Gleich zwei Gand-Prix-Teilnehmer sind bei den Damen dabei. Roberta Rodeghiero (26) aus Italien schaffte im vergangenen Winter als „Pretty Women“ den Anschluss an die europäische Spitze. Sie nahm an fünf Junior-GP teil, mit einem siebenden Platz als bester Platzierung. Viermal startete sie bei den Seniorinnen im Grand-Prix und erreichte bei der Trophée Bompard 2015 als Dritte ihre beste Platzierung. Bei der EM ging es innerhalb von vier Teilnahmen vom 27. auf den fünften Platz nach vorn. Auch bei ihren drei WM-Teilnahmen zeigt die Formkurve nach oben, für eine Top Ten Platzierung reichte es aber noch nicht. Ihre Trainerinnen sind Franca Bianconi und Rosanna Murante. Im Kurzprogramm gibt es „A levare“ und „Yo Soy Maria“ jeweils von Astor Piazzolla. Ihre Choreografen sind Massimo Scali, Corrada Gordani und Lukas Csolley. Sie trainiert in der Nebensaison 33 und in der Hauptsaison 27 Stunden in der Woche in Bergamo. Sie belegte in dieser Saison bereits einen vierten Platz bei der Lombardia Trophy. Ihre beiden diesjährigen Grand-Prix-Auftritte beendete sie auf den Rängen acht und neun.

Die Lettin Angelina Kuchvalska (17) überraschte im Januar mit einem vierten Platz bei der EM und war damit die beste Europäerin außerhalb Russlands. Sie war fünfmal bei Junior-GP dabei und landete zweimal auf dem siebenden Platz. Dieser Platz war auch ihr bestes Ergebnis bei den drei Teilnahmen an der Junioren-WM. Ein siebender Platz war auch ihre beste Platzierung bei ihren drei Grand-Prix-Starts. Schließlich lies sie auch bei ihrer ersten EM einen siebenden Platz folgen, bevor sie, wie bereits erwähnt, Vierte wurde. Bei ihren beiden WM-Teilnahmen wurde sie 15. und 16. Ihre Trainerin ist Jekaterina Platonova. Sie trainiert in der Nebensaison 17 Stunden in der Woche in Riga, Valmiera, in Finland und in Andorra. In der Hauptsaison sind es 15 Stunden in Riga. Ihre Choreografen sind Benoit Richaud und Natalja Lipska. Sie läuft im Kurzprogramm nach „If You Go Away“ von Shirley Bassey und „Duendo“ von Bozzio Levin Steven und in der Kür nach „O Fortuna“ aus „Carmina Burana“ von Carl Orff, „Ameno Dorime“ von Enigma/Era und „The Mass“ von Era. In diesem Jahr belegte sie in der Grand_Prix-Serie die Plätze zehn und elf. Am vergangenen Wochenende gewann sie die Volvo Open.

Deutschland wird durch Nicole Schott (20) vertreten, die ihren dritten Start in der Challenger Series in diesem Jahr bestreitet. Bei der Lombardia-Trophy wurde sie Neunte, bei der Finlandia-Trophy Fünfte. Außerdem holte sie einen dritten Platz beim Golden Bear von Zagreb am vergangenen Wochenende. Schott bestritt vier Junior-GP, mit einem siebenden Platz als bester Platzierung. Sie war auf Platz 22 der Junior-WM 2011. Grand-Prix-Einsätze bei den Damen hat sie bisher nicht erhalten. In der Challenger Series war sie bisher fünfmal dabei und 2015 Vierte von Warschau. In diesem Jahr war sie Neunte der EM und 23. der WM. International konnte sie bisher zwei Siege feiern. Sie gewann 2011 als Juniorin den Warschau-Cup und 2014 bei den Damen die NRW-Trophy. Sie ist zweifache Deutsche Meisterin. Ihr Trainer ist Michael Huth. Sie trainiert in der Nebensaison 37 Stunden wöchentlich in Oberstdorf und Wolkenstein und in der Hauptsaison 29 Stunden in Oberstdorf. Ihr Heimatverein ist der Essener JFSC. Sie läuft im Kurzprogramm zu „Cell Block Tango“ von Chicago und in der Kür zur „Nocturne No. 20“ von Frederic Chopin.

Stück für Stück entwickelt sich Nathalie Weinzierl (22 / GER) weiter. Die deutsche Meisterin 2014 klopfte mit ihrem siebenden Platz bei der EM im Januar an die Tür der europäischen Spitze. Dabei war sie kurz zuvor von der deutschen Delegationsleitung aus dem Team gekegelt wurden. Der Adrenalinschub dürfte ihr gut getan haben. Leider fehlt der Mannheimerin noch die Konstanz, wie der 35. Platz bei der WM, nur wenige Wochen nach der EM beweist. Auch die beiden achten Plätze bei den Challenger Wettbewerben von Bergamo und Bratislava in diesem Winter lagen wohl unter den Erwartungen. Außerdem belegte sie beim Coupe de Nice den fünften Platz. Sie nahm an vier Junior-GP teil, wobei als beste Platzierung ein neunter Platz heraus sprang. Sie war Zehnte der Junioren-WM 2013. Bei den Senioren ist sie noch ohne Grand-Prix-Einsatz, startete aber siebenmal in der Challenger Series. Hier war ein fünfter Platz ihr bestes Ergebnis. Bei fünf EM-Teilnahmen war ihr siebender Platz in diesem Jahr ihr bestes Ergebnis. Dreimal qualifizierte sie sich für die WM und belegte einmal den 12. Platz. Ihr Trainer ist Peter Sczypa. Für ihre Choreografien sorgen Edoardo de Bernadis und Jekaterina Ostrovskaja. Sie trainiert in der Nebensaison 25 und in der Hauptsaison 21 Stunden in der Woche in Mannheim. Sie läuft im Kurzprogramm zu „Welcome to Burlesque“, einem Soundtrack aus „Burlesque“ und in der Kür zu „On My Own“ aus „Les Miserables“ von Claude-Michel Schoenberg. Ihr Heimatverein ist der ERCM annheim.

Die Schweiz wird von Yasmine Kimiko Yamada (19) vertreten. Dreimal durfte sie im Junior-GP starten, mit einem 15. Platz als bester Platzierung. In der Challenger Series war sie dreimal am Start. Als beste Platzierung erreichte sie zu Saisonbeginn den elften Platz in den USA. Bei ihrer einzigen WM-Teilnahme landete sie im März auf Platz 34. Ihr Trainer ist Igor Samohin. Sie trainiert 23 Stunden in der Woche in San Diego. Für ihre Choreografien sorgt Irina Samohin. Im Kurzprogramm läuft sie zu „Why Don’t You Do Right“ in der Kür zu „Je suis malade“ gesungen von Lara Fabian. Sie läuft für den EC Zürich.

Die zweite Starterin aus der Schweiz ist Jeromie Repond (17). Sie bestritt bisher einen Junioren-GP und belegte dort den 33. Platz. Bei drei Starts in kleineren Damen-Wettbewerben wurde sie zweimal Elfte. Es ist ihr zweiter Start in der Challenger Series. Bei ihrem ersten Start landete sie vor wenigen Wochen bei der Nebelhorn-Trophy auf dem 13. Platz. Ihre Trainerin in Bael ist Karin Stephan. Ihre Choreografien verantwortet Rostislav Sinicyn. Sie läuft im Kurzprogramm nach „Sarabande Suite“ von Globus und in der Kür nach „Je me souviens de nous“ von Maxime Rodriguez. Ihr Heimatverein ist der EC St. Jakob Basel.

Mit Deniss Vasiljevs (17) ist auch bei den Herren ein Grand-Prix-Teilnehmer am Start. Der Lette bestritt sechs Junior-GP und war zweimal Zweiter. Das reichte aber nicht, um sich für ein Finale zu qualifizieren. Er nahm dreimal an der Junioren-WM teil und belegte einmal den siebenden und zweimal den achten Platz. Bei den Senioren absolvierte er vor knapp zwei Wochen seinen ersten Grand-Prix und wurde Elfter. Er nahm einmal an der EM (12.) und der WM (14.) teil. Sein Trainer und Choreograf ist Stephane Lambiel. Er trainiert 24 Stunden wöchentlich in Champery. Er läuft im Kurzprogramm zu „Voodoo Child“ von Stevie Ray Vaughan und in der Kür zu „Die vier Jahrezeiten“ von Antonio Vivaldi, neu komponiert von Max Richter.

Der deutsche Vizemeister Paul Fentz (24) vertritt die Farben der DEU. Er bestritt fünf Junior-GP und verbuchte als beste Platzierung Rang sieben. An Grand-Prix-Wettbewerben der Senioren nahm er bisher, genau wie an WM, nicht teil. Zweimal wurde er für die EM nominiert. Seine beste Platzierung erreichte er im Januar dieses Jahres mit Rang 16. Er bestritt eine Menge kleinerer Wettkämpfe bei den Senioren, nämlich 18 an der Zahl. Dabei blieb er sieglos. In der Challenger Series hatte er sechs Einsätze und stand als Vierter in Warschau 2014 dicht vor dem Treppchen. Seine Trainerin ist Romy Oesterreich. Er trainiert in der Nebensaison 15 und in der Hauptsaison 27 Stunden in der Woche in Berlin. Sein Heimatverein ist der SC Berlin. Seine Choreografen sind Paul Boll und Mark Pillay. Er läuft im Kurzprogramm zu „Wonderwall“ von Paul Anka und in der Kür zu „Hey You“ und „Another Brick in the Wall“, beide von Pink Floyd. Er wurde in dieser Saison bereits Achter bei der Nebelhorntrophy.

Für die Schweiz geht Stephane Walker (25) an den Start. Walkers Name taucht zum ersten Mal 2007 in den Ergebnislisten auf. Er ist nun also auch bald zehn Jahre dabei. Im Junior-GP war er dreimal am Start und durfte sich 2008 über einen siebenden Platz freuen. Einmal war er auch bei einer Junioren-WM dabei, wo er aber nur auf den 30. Platz kam. Bei Europameisterschaften war er fünfmal dabei, wobei Rang 17 sein bestes Ergebnis war. Zu Weltmeisterschaften reiste er zweimal und belegte die Plätze 23 und 30. In der Challenger Series war er bisher viermal am Start. Hier wurde er in dieser Saison Vierter der Lombardi Trophy. Genau 30 Mal startete er bei internationalen Wettbewerben außerhalb der großen Serien. Hier gelangen ihm auch zwei Siege. Seine Trainerinnen sind Franca Bianconi und Rosanna Murante. Er trainiert 20 Stunden in der Woche in Bergamo. Sein Heimatverein ist der SC Sion. Im Kurzprogramm läuft er zu Purple Rain von Prince, in der Kür zu „Mi Mancerai“ von Josh Groban.

Bei den Paaren haben Valentina Marchei (30) / Ondrej Hotarek (32) aus Italien ebenfalls bereits Grand-Prix-Erfahrung. Marchei war eine ordentliche Einzelläuferin und unter anderem die 11. der olympischen Spiele von 2014. Nach den Spielen fand sie sich mit Hotarek zusammen, der bis dahin mit Stefania Berton lief. Diese beiden wurden 2013 EM-Dritte und holten damit die erste Medaille für Italien in einer ISU-Meisterschaft. Marchei / Hotarek fanden sich 2014 zusammen. Bisher bestritten sie drei GP-Wettbewerb und wurden in diesem Jahr starke Vierte in Moskau. Bei ihren beiden EM-Auftritten belegten sie die Ränge vier und fünf, bei ihren beiden WM die Plätze elf und 14. In diesem Winter wurden sie außerdem Zweite bei der Lombardia-Trophy. Ihre Trainer sind Franca Bianconi und Rosanna Murante. Sie trainieren in der Nebensaison 30 und in der Hauptsaison 23 Stunden in der Woche in Bergamo. Ihre Choreografen sind Massimo Scali und Corrado Giordani. Im Kurzprogramm laufen sie zu „Seven Nation Army“ von Jack White, in der Kür zu Filmmusiken, nämlich einem Soundtrack aus „Skyfall“ (James Bond) gesungen von Adele und aus „Mission Impossible – Rogue Nation“.

Bei der Finlandia Trophy trafen sie auf Minerva Fabienne Hase (17) / Nolan Seegert (24) aus Deutschland, die auch hier teilnehmen. Beide gehen in ihre dritte gemeinsame Saison. Viermal starteten sie bisher in der Challenger Series und waren zweimal Sechste und einmal Siebende. Bei der EM 2015 belegten sie den elften Platz. Ihr bisher größter Erfolg war der Gewinn der NRW-Trophy 2015. Ihre Trainer sind Romy Oesterreich und Rico Rex. Ihre Choreografen sind Mark Pillay und Paul Boll. Sie trainieren in der Nebensaison 17 und in der Hauptsaison 20 Stunden in der Woche in Berlin. Hases Heimatverein ist der BSV 92 Berlin, der von Seegert ist der SC Berlin. Im Kurzprogramm laufen sie nach „Torn“ und „High Strung“, in der Kür nach „Eleanor Rigby“ von The Beatles.

Das Highlight des WEttkampf-Wochenendes dürfte aber der Auftritt von Ekaterina Bobrova (26) / Dmitri Soloviev (27) aus Russland sein, die sich hier den letzten Schliff für das Grand-Prix-Finale von Marseille holen wollen. Beide waren Europameister 2013 und wurden dann von häufigen Verletzungen gestoppt. Beide laufen seit dem Jahr 2000 zusammen, gehen also bereits in ihre 17. gemeinsame Saison. Sie bestritten vier Junior-GP und waren je zweimal Erste und Zweite. Ihre beiden Finals beendeten sie auf den Rängen drei und sieben. Sie sind die Juniorenweltmeister von 2007. Ihr Übergang zu den Senioren verlief nahtlos, auch wenn sie häufig mit Verletzungen zu kämpfen hatten. Sie gingen 18 Mal in der Grand-Prix-Serie an den Start. Dabei errangen sie vier erste, fünf zweite und drei dritte Plätze. Zuletzt gelang ein Sieg beim Rostelekom-Cup. Sie stehen zum sechsten Mal im Finale, dabei waren zwei vierte Plätze ihr bestes Ergebnis. Fünfmal nahmen sie an der EM teil und sie sind die Europameister von 2013. Außerdem gab es zwei zweite und einen dritten Platz. Bei der WM nahmen sie ebenfalls fünfmal teil. Hier war ihr bestes Ergebnis ein dritter Rang 2013. Bei Olympischen Spielen belegten sie die Ränge 5 und 15. Bei den Spielen 2014 in Sochi wurden sie Team-Olympiasieger. Ihr Trainer ist Alexander Zhulin. Sie trainieren in der Nebensaison 56 Stunden in der Woche in Ozolnieki und Moskau, in der Hauptsaison 29 Stunden in Moskau. Ihr Choreograf Sergei Petukhov wählte für den Shortdance „Mercy On Me“ von Christina Aguilera und „Sing Sing Sing“von Louis Prima und für den Freedance „Prelude No. 20“ von Frederic Chopin und „The Four Seasons“ von Nigel Kennedy aus. In dieser Saison konnten sie bereits das Ondrej-Nepela-Memorial für sich entscheiden.

Die Wettkämpfe beginnen am Freitag. Ob es einen Livestream gibt ist noch nicht sicher.

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