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Olympia 2018: Discovery gibt erste Einblicke in Übertragungen

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Discovery, der Rechteinhaber für die olympischen Spiele 2018, hat nun einen ersten Einblick in die geplanten Übertragungen gegeben. Da sich in Deutschland kein Käufer für Sublizenzen fand, will es das Unternehmen nun allein stemmen. Geplant sind bis zu 50 Live-Stunden täglich. Genutzt werden sollen dafür die Free-TV Sender Eurosport, DMAX und TLC, sowie der Pay-TV-Sender Eurosport 2. Dazu soll das komplette Olympiaprogramm auch über den Eurosportplayer abgebildet werden.

Ein bisschen Sorgen bereitet mir der Hinweis das „die deutschen Athleten vor, während und nach dem Wettkampf“ gezeigt werden sollen. Das dürfte darauf hinauslaufen, dass während einer spannenden Wettkampfphase unbedingt ein deutscher Athlet beim zubinden der Schuhe gezeigt werden muss, oder unmittelbar nach dem Zieleinlauf, egal ob schon eine Entscheidung gefallen ist, ein völlig nichtssagendes Interview geführt werden muss: Sie haben heute völlig überraschend Gold geholt. Freuen sie sich?

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Olympia-Tickets verkaufen sich nur schleppend

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Der Ticketverkauf für die olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang verläuft nur schleppend. In der gerade zu Ende gegangenen ersten Phase sollten 600.000 Tickets verkauft werden. Tatsächlich fanden sich aber nur 380.000 Käufer. Zu den wenigen Sportarten die im Plan liegen gehört der Eiskunstlauf. Nach einer Sommerpause soll der Ticketverkauf im September fortgesetzt werden. Dann sollen auch die detaillierten Ablaufpläne vorliegen.

Olympische Spiele 2018: Die Quotenplätze

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Die ISU hat die vergebenden Quotenplätze für die Olympischen Spiele 2018 aufgelistet. Es handelt sich um jeweils 24 Damen und Herren, 16 Paare und 19 Eistanzpaare. Bei der Nebelhorntrophy vom 27. bis zum 30. September werden jeweils sechs Plätze bei den Damen und Herren, vier Paare und fünf Eistanzpaare vergeben. Südkorea erhält einen Startplatz je Kategorie garantiert, falls sich kein Läufer/Paar direkt qualifiziert.

zu den Quotenplätzen

Deutsches Team nicht bei der World-Team-Trophy, aber bei Olympia

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Deutschland hat sich nicht für die World-Team-Trophy, die inoffizielle Mannschaftsweltmeisterschaft, qualifiziert. Am Wettbewerb nehmen die besten sechs Teams der Weltrangliste teil. Deutschland belegt den achten Platz. Die Team-Trophy wird vom 20. bis zum 23. April in Tokio ausgetragen.

Als Achter der Weltrangliste könnte Deutschland aber am Team-Wettbewerb der olympischen Spiele teilnehmen. Da Deutschland aber bislang keinen Startplatz im Eistanz hat, es sei denn ein Paar qualifiziert sich bei der Nebelhorntrophy direkt für Olympia, müsste dann ein Paar nominiert werden, dass nur für den Teamwettbewerb nach Korea reist.
Nach den Spielen 2018 soll dann entschieden werden, ob der Teamwettbewerb olympisch bleibt. „Im Moment stehen die Ampeln auf Grün. Eiskunstlauf ist eine der populärsten Sportarten bei den Spielen” ist der IOC-Präsident Thomas Bach optimistisch.

Für die Urlaubsplanung 2018

Dass die Eiskunstlauf-Wettbewerbe bei den olympischen Spielen 2018 für uns mitten in der Nacht stattfinden werden, wurde schon vermeldet. Hier ist der detaillierte Plan in MEZ.

Teamwettbewerb

Fr. 9.02. 02.00 Uhr: Kurzprogramm Männer, Kurzprogramm Paare
So. 11.02. 02:00 Uhr: Shortdance Eistanz, Kurzprogramm Damen, Kür Paare
Mo. 12.02. 02.00 Uhr: Kür der Herren, Kür der Damen, Freedance Eistanz

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Zeitplan für Olympia 2018

Im Netz kursiert ein Zeitplan für die Eiskunstlaufentscheidungen bei den olympischen Spielen 2018 in Korea. Ob er echt ist, lässt sich nicht nachprüfen. Bei den angegebenen Zeiten könnte es sich um GMT handeln, das wäre bei uns dann eine Stunde früher. In Korea wäre der Wettkampfbeginn jeweils 19 Uhr, was schlüssig wäre.

Teamwettbewerb

9.02. 10:00-13:25 - Kurzprogramm Herren, Paare
11.02. 10:00-14:35 - Shortdance, Kurzprogramm Damen, Kür Paare
12.02. 10:00-13:10 - Kür Herren, Kür Damen, Freedance

Einzelwettbewerbe
14.02. 10:00-13:25 - Kurzprogramm der Paare
15.02. 10:00-13:15 - Kür der Paare
16.02. 10:00-14:30 - Kurzprogramm der Herren
17.02. 10:00-14:25 - Kür der Herren
18.02. 10:00-13:45 - Shortdance
19.02. 10:00-13:35 - Freedance
21.02. 10:00-14:30 - Kurzprogramm der Damen
23.02. 10:00-14:10 - Kür der Damen
24.02. 10:00-12:30 - Schaulaufen

Olympia geht an Eurosport - Gut oder schlecht für den Eiskunstlauf?

Das IOC hat die Fernsehrechte für die Olympischen Spiele bis einschließlich 2024 an Discovery vergeben. In Deutschland werden damit die Winterspiele 2018 und 2022 vermutlich bei Eurosport zu sehen sein. Welche Auswirkungen wird das auf unsere Lieblingssportart haben? Aus Sotchi haben ARD und ZDF die Wettkämpfe nur im Livestream übertragen. Der ruckelte bei mir am PC gewaltig, lief aber über HbbTV stabil. Zu dieser Zeit hatte ich nur DSL 2000. Beide öffentlich-rechtlichen Sender nutzen ja nur ihr Hauptprogramm um Fernsehbilder zu zeigen und da war für Eiskunstlauf kein Platz. Das könnte, ich betone könnte, bei Eurosport besser laufen. Der Sender verfügt über zwei Programme und die Livestreams von Eurosport 360. Platz um alles, auch parallele Übertragungen wäre also genug. Das Problem, alle HD-Versionen und Eurosport 2 auch in SD sind kostenpflichtig und müssen im Kabel beim jeweiligen Anbieter dazu gebucht werden. Über Satellit ist Sky dafür zuständig. Gleiches gilt für die Streams von Eurosport 360. Dazu gibt es den Eurosportplayer der beide Programme und die Streams zur Verfügung stellt. Letzterer kostet derzeit 49,99 Euro im Jahr, oder 6,99 im Monat. Ob das bis 2018 so bleibt?

Die Chancen stehen gut, dass Eiskunstlauf zumindest auf dem gleichen Niveau wie aus Sotchi gesendet wird. Es wird aber mit Sicherheit teurer.

ISU: Eistanz bleibt olympisch

Die ISU ist energisch Gerüchten entgegengetreten, wonach Eistanz ab 2018 nicht mehr olympisch sein soll. „Die ISU hat dem Internationalen Olympischen Komitee mehrere Vorschläge unterbreitet, eine Streichung des Eistanzes gehört nicht dazu“, verbreitete der Eislaufverband in einer Pressemitteilung.

Ein anderes Gerücht besagt, dass die ISU sowohl das Synchroneislaufen als auch den Teamwettbewerb in das Olympiaprogramm aufnehmen will. Da der Synchronlauf, hier sollen mindestens 10 Teams starten dürfen, einen Mehraufwand von 300 bis 350 Olympiateilnehmern bedeuten dürfen, wird spekuliert, dass damit Druck aufgebaut wird, um den Teamwettbewerb in das Programm zu bekommen. Der Teamwettbewerb würde praktisch keine Erhöhung der Teilnehmerzahl bedeuten. Sotchi und zuletzt Tokio haben gezeigt, wie attraktiv der dieser Wettbewerb ist. Ein Kompromiss könnte also so aussehen, dass die ISU auf den Synchronlauf verzichtet und das IOC dafür den Teamwettbewerb zuletzt. Wie gesagt - ein Gerücht.

ISU weist Protest ab

Die internationale Eislaufunion hat die Proteste des Olympischen Kommitees von Südkorea und des südkoreanischen Eiskunstlaufverbandes gegen die Wertung der olympischen Entscheidung der Damen bei den Spielen von Sotchi zurückgewiesen. Die inzwischen zurückgetretene Dritte von Sotchi Yuna Kim (KOR) nahm die Nachricht gelassen: „Ich respektiere diese Entscheidung.“

Kleine Regelkunde

Das Wallstreet Journal hat seinen Leser das Wertungssystem beim Eiskunstlaufen erklärt und ist dann zu dem Schluss gekommen, dass das Ergebnis der Damenkür durchaus korrekt war. Auch an dieser Stelle soll es jetzt eine kleine Regelkunde geben.

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