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  • Challenge Cup 22. Februar 2018 – 25. Februar 2018 Schaatscentrum “De Uithof”Jaap Edenweg 10 The Hague
  • Budapest Cup 1. März 2018 – 4. März 2018 Jégpalota Budapest, Budapest, Jégpalota Budapest, Homoktövis u. 1, 1048 Ungarn
  • Sarajevo Open 2018 1. März 2018 – 4. März 2018 Olympiahalle Juan Antonio Samaranch, Alipašina, Sarajevo 71000, Bosnien und Herzegowina
  • ISU World Junior Figure Skating Championships 5. März 2018 – 11. März 2018 Winter Palace of Sport, 1700 Studentski Kompleks, Sofia, Bulgarien

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ISU Grand Prix of Figure Skating Skate Canada International: Vorschau

Wenn man sich die Geschichte von Regina, dem Gastgeberort des diesjährigen Skate Canada, anschaut, dann fühlt man sich zurückversetzt in die Zeit der großen Western, die oft genug mit dem Bau der Eisenbahn in Nordamerika beschäftigt waren. Genau auf solch einen Eisenbahnbau wird die Gründung von Regina zurückgeführt. Bei seiner Gründung 1882 war der Ort nichts weiter als eine Bahnarbeitersiedlung, in der die Erbauer einer transkontinentalen Eisenbahnlinie der Canadia Pacific Railway wohnten. Erst 1903 erhielt Regina, den Namen der Königin bedeutet hatte der Ort zu Ehren von Königin Viktoria bekommen, das Stadtrecht. Drei Jahre später wurde die Stadt die Hauptstadt der Provinz Saskatchewan. Heute hat Regina 215.000 Einwohner. Bei einer kaum 135 Jahre alten Stadt kann man keine großen Sehenswürdigkeiten erwarten und so lebt der Ort den vorrangig von den Touristen die die nahezu unendlichen Wälder und die vielen Seen genießen wollen. Dafür muss man sich um diese Jahreszeit aber schon warm anziehen, denn soweit im Norden Kanadas ist es Ende Oktober gerne schon mal kalt. Die Eiskunstläufer haben aber Glück. Die Temperaturen klettern von 2 Grad am Donnerstag auf 11 Grad am Sonntag. Nur am Freitagmorgen ist es mit -7 Grad richtig kalt, in den anderen Nächten liegen die Temperaturen um 0 Grad. Dazu bleibt es meist trocken und die Sonne blinzelt wenigstens gelegentlich durch die Wolken. Die kanadische Küche lässt dagegen die meisten Hausärzte die Hände über den Kopf zusammen schlagen, denn sie ist meist ungesund. Allen voran die diversen Fastfoodgerichte, die wir hier mal außen vorlassen. Zu den Spezialitäten des Landes gehört sicher der Ahornsirup, meist auf Pfann- oder Eierkuchen serviert. Eine weitere Spezialität sind die Pierogis, die wir hier schon als Piroggen in der Ukraine und Russland kennengelernt haben und die Einwanderer aus diesen Ländern nach Kanada mitgebracht haben. Empfehlenswert sind dann aber auch Fisch- und Wildgerichte, die in der Regel fangfrisch auf den Teller kommen.

Das Damenfeld wird angeführt von Keatlyn Osmond (21) aus Kanada. Sie ist die Vizeweltmeisterin dieses Jahres. Vier Wochen zuvor war sie bei den Four Continents noch auf dem vierten Rang gelandet. In der Grand Prix Serie war sie einmal Erste und zweimal Zweite. In ihrem einzigen Finale belegte sie den vierten Rang. Dreimal gewann sie bereits in der Challenger Series. Darunter bei der Nebelhorn-Trophy 2015, die sie auch 2012 schon gewinnen konnte. Sie befand sich bereits zu Saisonbeginn in blendender Form und gewann die Autumn Classic International mit neuen Bestleistungen. Ihr Trainer ist Ravi Walia. Sie läuft im Kurzprogramm zu Sous le ciel de Paris und Milord beide gesungen von Édith Piaf sowie Summertime von George Gershwin. Die Choreografie ist von Lance Vipond. In der Kür läuft sie zu Black Swan von Clint Mansell, choreografiert von Jeffrey Buttle.
Mit einem Sieg geht auch die Japanerin Marin Honda (16) an den Start. Sie gewann bereits die US Internat. FS Classic. Sie ist die Junioren-Weltmeisterin von 2016 und Junior-WM-Zweite von 2017. Viermal ging sie im Junior-GP an den Start, gewann einmal und war dreimal Zweite. Im Finale belegte sie den dritten Rang. Für sie ist es erst der zweite internationale Start bei den Damen. Ihre Trainer Mie Hamada und Yamato Tamura üben mit ihr 60 Stunden wöchentlich in Osaka. Im Kurzprogramm läuft sie zu Jalousie von Jacob Gade und La cumparsita von Gerardo Matos Rodríguez, choreografiert von Jeffrey Buttle. Ihre Kür gestaltete David Wilson zu Musik aus der Oper Turandot von Giacomo Puccini.
Rika Hongo (21) ist die zweite Japanerin im Feld. Sie belegte in diesem Jahr bereits den zweiten Platz bei der Ondrej Nepela Trophy. Bei vier Starts im Junior GP waren ein zweiter und ein dritter Platz die besten Ergebnisse. Das reichte nicht zu einer Finalteilnahme. Bei ihren beiden Junior-WM teilnahmen landete sie auf den Plätzen acht und neun. Im Senior-GP gab es einen ersten und einen zweiten Platz. Einmal stand sie im Finale, wo sie Sechste wurde. Sie sammelte zwei Bronzemedaillen bei den Four Continents und war einmal Sechste bei einer WM. Ihre Trainer sind Hiroshi Nagakubo, Yoriko Naruse und Miho Kawaume, für die Choreografien sorgte Shae-Lynn Bourne. Im Kurzprogramm läuft sie zu Carmina Burana von Carl Orff und in der Kür zu Frida von Elliot Goldenthal.
Viele Fragezeichen gibt es bei Anna POGORILAYA (19) aus Russland. Nach ihrer völlig verpatzten Kür bei der WM im März war sie praktisch aus der Öffentlichkeit verschwunden. Bei den russischen Überprüfungen lief sie nur hinter verschlossenen Türen. Vor zwei Wochen lief sie im russischen Pokal im Kurzprogramm knapp 70 Punkte, trat dann aber wegen einer Verletzung zur Kür nicht an. Achtmal lief sie bisher im Grand-Prix und konnte viermal gewinnen. Sie erreichte dreimal das Finale und belegte 2016 den dritten Platz. Bei drei EM-Teilnahmen stand sie immer auf dem Treppchen und wurde einmal Zweite, zweimal Dritte. Bei der WM 2016 belegte sie den dritten Rang. Ihre Trainerin ist Anna Tsareva, ihre Choreografen sind Nikolai Morozov, Viktor Adonev, Sergei Pliskin. Sie läuft im Kurzprogramm zu Esperanza by Maxime Rodriguez und in der Kür zu Swan Lake by Petr I. Tchaikovski.
Die zweite russische Teilnehmerin ist Maria Sotskova (17). Sie hat den Eintritt in den Seniorenbereich ordentlich gemeistert. Das beweisen der vierte Platz bei der EM und der Fünfte im Grand-Prix-Finale. Auch der achte Rang bei der WM kann sich sehen lassen. Zuvor war sie schon als Juniorin sehr erfolgreich. Sie ist die Vizeweltmeisterin 2016, gewann das GP-Finale 2013 und war bei sechs Junior-GP-Starts je dreimal Erste und Zweite. In dieser Saison war sie bereits bei der Finlandia Trophy erfolgreich. Ihre Trainerin ist Elena Buianova, die aber aus persönlichen Gründen nicht in Kanada sein wird. Ihre Choreografien kommen von Irina Tagaeva und Petr Tchernyshev. Sie läuft im Kurzprogramm zu Swan Lake by Petr I. Tchaikovski und in der Kür zu Claire de Lune by Claude Debussy.
Ashley WAGNER (26) aus den USA wird ihr Saisondebüt geben. Sie wird ihren 21. Grand-Prix bestreiten und war bisher nie schlechter als Sechste. Fünfmal war sie im Finale dabei und war dabei nie schlechter als Vierte. Im Jahr 2012 belegte sie sogar den zweiten Platz. Sie ist die Four Continents Siegerin 2012 und die Vizeweltmeisterin von 2016. Ihr Trainer ist Rafael Arutunian, ihre Choreografin Shae-Lynn Bourne. Sie läuft im Kurzprogramm zu Hip Hip Chin Chin performed by Club des Belugas und in der Kür zu einem Soundtrack aus Moulin Rouge.

Das Kurzprogramm beginnt am Freitag um 20.57 Uhr, die Kür am Sonnabend um 19.04 Uhr. Eurosport 2 zeigt das Kurzprogramm und die Kür LIVE.


Zweiter Programmpunkt ist der Eistanz. Mit Tessa Virtue (28) / Scott Moir (30) aus Kanada sind die Favoriten gegeben. Sie blieben in der Vorsaison ungeschlagen und gewannen in diesem Winter bereits die Autumn Classic International. Sie sind die Olympiasieger von 2010 und die Zweiten von 2014. Sie waren dreimal Weltmeister dreimal Zweite und einmal Dritte. Die Bilanz bei den Four Continents ist ähnlich: Dreimal erste und je zweimal Zweite und Dritte. Dazu kommen Gold und Silber bei der Junioren-WM, drei Siege im Junior-GP und je einmal Gold und Silber im jeweiligen Finale. Elf erste und zwei zweite Plätze sammelten sie im Senior-GP. Im Vorjahr konnten sie diesen Wettbewerb gewinnen. Sie laufen im Shortdance zu Sympathy For The Devil von den Rolling Stones und Hotel California von The Eagles. Im Freedance gibt es Musik aus Moulin Rouge. Ihre Trainer sind Marie-France Dubreuil, Patrice Lauzon und Romain Haguenauer.
Auch Kaitlyn Weaver (28) / Andrew Poje (30) kommen aus Kanada. Sie sind die Vizeweltmeister von 2014 und die Dritten von 2015. Bei den Four Continents konnten sie zweimal gewinnen und waren zweimal Dritte. In der GP-Serie wurden sie jeweils viermal Erste und Dritte und siebenmal Zweite. Die Finals von 2014 und 2015 konnten die beiden gewinnen. In der Challenger Series konnten sie bei drei Starts zweimal Erste werden. Bei den Autumn Classic vor wenigen Wochen belegten sie den zweiten Rang. Ihr Trainer ist Nikolai Morozov. Die Choreografien kommen von Lori Nichol und Nikolai Morozov. Im Freedance laufen sie zum Adagio of Spartacus and Phrygia by Aram Khatchaturian.
Madison Hubbell (26) / Zachary Donohue (26) aus den USA konnten in diesem Winter bereits die US Internat. FS Classic für sich entscheiden. Sie gehen in ihre siebende gemeinsame Saison. Elfmal starten sie im Grand Prix. Ein erster, zwei Zweite und vier Dritte Plätze können sich als Ergebnis sehen lassen. Zweimal erreichten sie das Finale und belegten die Plätze sechs und sieben. Bei den Four Continents liefen sie viermal und gewannen 2014. Schließlich absolvierten sie auch vier WM Starts, wo sie als bestes Ergebnis einen sechsten Platz erreichten. An der Challenger Series nahmen sie viermal teil und holten drei Siege und einen zweiten Rang. Ihre Trainer sind Marie-France Dubreuil, Patrice Lauzon und Romain Haguenauer. Die Choreografien stammen von Marie-France Dubreuil und Samuel Chouinard. Im Shortdance gibt es Le serpent von Guem, Cuando calienta el sol von Talya Ferro und Sambando (Los Ritmos Calientes), im Freedance Caught Out in the Rain von Beth Hart und Across the Sky (instrumental) von Rag’n’Bone Man.
Aus den USA kommen auch Kaitlin Hawayek (19) / Jean-Luc Baker (24). Sie wurden bei den US Internat. FS Classic vor wenigen Wochen Zweite. Sie stehen vor ihrer sechsten gemeinsamen Saison. Bei vier Starts im Junior GP waren sie zweimal Erste und einmal Zweite. In ihrem einzigen Finale belegten sie den zweiten Rang. Sie sind die Junioren-Weltmeister von 2014. Fünfmal starteten sie bei den Senioren im GP und waren einmal Dritte. An den Four Continents nahmen sie nur einmal teil und belegten dabei den fünften Platz. An einer WM nahm das Paar noch nie teil. Fünfmal starteten sie bisher in der Challenger Series und wurden zuletzt dreimal in Folge Zweite. Ihre Trainer sind Pasquale Camerlengo, Anjelika Krylova und Natalia Annenko-Deller. Die Choreografien kommen von Pasquale Camerlengo. Sie laufen im Shortdance zu Get Busy by Sean Paul, Soha Mil Paso by Isabelle & Felicien und Fire Ball by Pitbull, im Freedance zu Liebestraum arranged by Maxime Rodriguez.
Kavita Lorenz (22) / Panagiotis Polizoakis (22) erliefen mit ihrem dritten Rang bei der Nebelhorn-Trophy einen Olympiastartplatz für die DEU. Um in auch selbst einnehmen zu dürfen, müssen sie sich gegen die anderen deutschen Paare durchsetzen. Mit 152.50 Punkten führen sie die Wertung in der deutschen Qualifikation an. Für sie ist der Skate Canada ihr erster GP-Auftritt. In der Challenger Series schlugen sich beide bisher achtbar. Bei sieben Teilnahmen waren sie nie schlechter als Fünfte.Ihre beste EM-Platzierung ist bisher ein 14. Platz, bei der WM ein 17. Rang. Sie trainieren mit Marina Zueva, M. Scali, O. Epstein und M. Skotnicky in Canton (USA). Ihre Choreografien stammen von Marina Zueva und Massimo Scali. Im Shortdance laufen sie zu Aquarile von Marc Anthony, Mil Pasos (Remix) und Magalenha von Sergio Mendes, im Freedance zu Pride and Predjudice (soundtrack) von Dario Marianelli und Jean-Yves Thibaudet.

Der Shortdance beginnt am Freitag um 22.50 Uhr, der Freedance am Sonnabend um 21.13 Uhr. Beide Wettbewerbe werden von Eurosport 2 LIVE übertragen.


Favorit auf den Sieg ist der Japaner Shoma Uno (19), der vor wenigen Wochen bei der Lombardia Trophy mit drei neuen Bestleistungen zu überzeugen wusste. Nicht wenige trauen ihm zu, dass er sich bei Olympia 2018 die Goldmedaille um den Hals hängen kann. Für ihn ist es erst der fünfte GP-Start. Bisher gab es je zwei erste und zwei zweite Plätze. In seinen beiden Finals wurde er zweimal Dritter. Einen dritten Platz gab es auch bei den Four Continents im Februar. Er ist der aktuelle Vizeweltmeister. Er wird von Machiko Yamada und Mihoko Higuchi trainiert. Von Higuchi stammen auch seine diesjährigen Choreografien. Er läuft im Kurzprogramm zum Winter aus dem Zyklus „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, in der Kür zur Violin Fantasy aus Puccini’s Turandot gespielt von Vanessa-Mae und Nessun Dorma gesungen von Paul Potts.
Patrick Chan (26) aus Kanada gibt dagegen sein Saisondebüt und geht mit nur einem Vierfach-Sprung in die Olympiasaison und baut damit ausschließlich auf seine Ausstrahlung. Er steht vor seinem 20. GP Start und ging bisher zwölfmal als Sieger vom Eis. Achtmal stand er im Finale und gewann zweimal. Er ist dreifacher Weltmeister und dreifacher Sieger der Four Continents. Seine Trainer sind Marina Zueva, Oleg Epstein und Johnny Johns. Für die Choreografien sorgt David Wilson. Er läuft im Kurzprogramm zu Dust in the Wind by Kansas und in der Kür zu Hallelujah by Leonard Cohen, performed by Jeff Buckley.
Aus den USA ist Jason Brown (22) dabei. Der junge Mann ist in der Eiskunstlaufwelt nicht ganz unumstritten, weil er zwar künstlerisch schöne Programme läuft, sportlich aber nur in der zweiten Liga spielt. Er war in diesem Winter bereits Zweiter der Lombardia Trophy. Bei bisher sieben GP-Starts war er zweimal Zweiter und zweimal Dritter. In das Finale schaffte er es noch nicht. Medaillen bei den großen Titelkämpfen waren bisher auch Fehlanzeige. Ein vierter Platz bei der WM 2015 ist hier sein bestes Ergebnis. Seine Trainerin ist Kori Ade. Seine Choreografien stammen von Rohene Ward. Im Kurzprogramm läuft er zu The Room Where It Happens (aus Hamilton) von Lin-Manuel Miranda und in der Kür zu A composition von Maxime Rodriguez.
Paul Fentz (25) aus Deutschland wird sein GP-Debüt geben und versuchen seinen ersten Platz in der deutschen Olympiaqualifikation zu verteidigen. Seine Karriere-Highlights dürften drei siebende Plätze sein. Die holte er 2013 beim Junior-GP von Brasov und 2016 beim zur Challenger Series gehörendem Warsaw Cup, sowie in diesem Winter bei der Finlandia Trophy. Seine Trainerin ist Romy Österreich. Seine Choreografien kommen von Paul Boll und Mark Pillay. Er läuft im Kurzprogramm zu Wonderwall by Noel Gallagher performed by Paul Anka und in der Kür zu einem Soundtrack aus Game of Thrones. Sein Heimatverein ist der SC Berlin.

Das Kurzprogramm beginnt am Sonnabend um 01.57 Uhr, die Kür am Sonntag um 00.50 Uhr. Bis zur Stunde sind keine Übertragungen bei Eurosport geplant.


Die zweifachen Weltmeister Meagan Duhamel (31) / Eric Radford (32) aus Kanada führen das Feld der Paare an. Neben den bereits genannten Titeln gab es noch zwei dritte Plätze bei den WM. Bei den Four Continents gab es je zweimal Gold und Silber. Bei 13 GP-Starts blieben sie nur einmal ohne Medaille ( 6 x G, 3 x S, 3 x B). In ihren sechs Finals sicherten sie sich jede Medaille jeweils einmal. In der Challenger Series gewannen sie zweimal, darunter 2014 diesen Wettbewerb.In dieser Saison starteten sie bei einem kleineren Wettbewerb in Kanada und führten nach dem Kurzprogramm mit knapp 74 Punkten. Zur Kür traten sie dann nicht an. Bei den Autumn Classic International mussten sie sich nach einigen Fehlern den Franzosen Vanessa James / Morgen Cipres beugen. Ihre Trainer sind Bruno Marcotte und John Zimmerman. Sie laufen im Kurzprogramm zu With or Without You von April Meservy, choreografiert von John Kerr und Julie Marcotte. In der Kür gibt es Neutron Star Collision von Muse, I Belong to You (aus „Samson and Delilah“) von Muse und Uprising von Muse. Die Kür wurde von Julie Marcotte choreografiert.
Ebenfalls aus Kanada kommen Liubov Ilyushechkina (25) / Dylan Moscovitch (33). Im März überraschten sie mit einem sechsten Platz bei der WM, nachdem sie zuvor Dritte der Four Continents waren. Auch bei ihren beiden Grand-Prix-Starts im vergangen Winter holten sie zwei dritte Plätze. In diesem Winter waren sie Vierte bei der Finlandia Trophy. Ihre Trainer sind Lee Barkell, Bryce Davison, Tracy Wilson. Die Choreografien kommen von David Wilson, Marie-France Dubreuil und Sandra Bezic. Sie laufen im Kurzprogramm zu In The Air Tonight by Phil Collins und in der Kür zu At This Moment performed by Billie Vera & The Beaters.
China schickt mit Cheng Peng (20) / Yang Jin (23) eines seiner besten Paare. Beide laufen erst seit einem Jahr zusammen. In der vergangenen Grand-Prix-Saison waren sie zweimal Zweite und im Finale dann Fünfte. Bei der WM landeten sie ebenfalls auf dem fünften Rang. In diesem Winter konnten sie die Finlandia Trophy für sich entscheiden. Ihre Trainer sind Hongbo Zhao, Han Bing, Jinlin Guan. Für die Choreografien sorgen Lori Nichol und David Wilson. Sie laufen im Kurzprogramm zu Assassin’s Tango (from „Mr. and Mrs. Smith“ soundtrack) by John Powell und in der Kür zu Butterfly Lovers Violin Concerto.
Am Start sind auch die EM-Dritten Vanessa James (30) / Morgan Cipres (26) aus Frankreich. Sie liefen bei den vergangenen sechs EM jeweils in die Top 6. Bei der WM reichte es zuletzt fünfmal in Folge für die Top 10. Bei zehn Starts in der GP-Serie waren sie neunmal unter den besten sechs, einmal dabei Zweite. In diesem Winter gewannen sie die Autumn Classic International. Ihre Trainer sind John Zimmerman und Jeremy Barrett. Die Choreografien stammen von John Kerr und Silvia Fontana. Sie laufen im Kurzprogramm zu Make It Rain by Ed Sheeran arranged by Maxime Rodriguez und in der Kür zu Say Something (A Great Big World) performed by Christina Aguilera und Sense of Freedom by Maxime Rodriguez.
Mit Aliona Savchenko (33) / Bruno Massot (28) hat die DEU hier ein aussichtsreiches Paar am Start. Sie sind WM-Zweite 2017 und Dritte 2016 und wurden in diesen beiden Jahren jeweils Vizeeuropameister. Ihre beiden Grand-Prix-Starts endeten genauso mit Siegen, wie bei drei ihrer vier Starts in der Challenger Series. Bei der Nebelhorntrophy vor einigen Wochen belegten sie den zweiten Platz. Ihre Trainer sind Alexander König und Jean-Francois Ballester, ihre Choreografen C. Dean, J. Kerr, S. Fontana und M. Skotnicky. Sie laufen im Kurzprogramm zu Ameksa – Fuego by Taalbi Brothers, edited by Maxime Rodriguez und in der Kür zu La Terre vue du ciel by Armand Amar, edited by Maxime Rodriguez. Das Paar läuft für den EC Oberstdorf.
Mit der Empfehlung zweier Saisonsiege, sie gewannen die Lombardia Trophy und die Ondrej Nepela Trophy, reisen Natalia Zabiiako (23) / Alexander Enbert (28) aus Russland an. Sie belegten beim Rostelecom-Cup 2016 den zweiten Rang und waren bisher dreimal im GP im Einsatz. Im Jahr 2016 belegten sie im Finale den vierten Rang. Bei der EM 2017 wurden sie Fünfte, Nach dem Rücktritt von Tatiana Volosozhar / Maxim Trankov und Yuko Kavaguti / Alexander Smirnov sind sie die Nummer 3 in Russland. Diesen Platz belegten sie auch bei den russischen Titelkämpfen im Dezember. Ihre Trainer sind Nina Mozer, Vladislav Zhovnirski und Robin Szolkowy.

Das Kurzprogramm beginnt am Sonnabend um 03.48 Uhr, die Kür am Sonntag um 02.05 Uhr (MEZ / Zeitumstellung beachten). Eurosport plant keine Übertragungen von den Paaren. Der Sender One zeigt am Sonnabend um 14.30 Uhr das Kurzprogramm und am Sonntag um 18.30 Uhr die Kür in voller Länge..

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