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Auch bei den Senioren halten wir uns zunächst an die chronologische Abfolge der Wettbewerbe und innerhalb der Wettbewerbe an die Reihenfolge der Qualifikation. Den Auftakt machen hier die Paare.
Wenjing Sui (22) / Cong Han (25) aus China gewannen ihren Heim-GP und bei der NHK-Trophy. Das waren ihre Siege Nummer zwei und drei bei zwölf Starts. Damit stehen sie zum ditten Mal im Finale, wo sie bisher zweimal Dritte waren. Sechsmal waren sie bei der WM, wo sie im März den Titel gewannen, zweimal waren sie Zweite. Bei den Four Continents konnten sie vier von fünf Teilnahmen mit Siegen beenden. Sie gewannen in diesem Winter auch die Shanghai-Trophy. Ihre Trainer sind Hongbo Zhao, Bing Han und Jinlin Guan, die Choreografien erdachte Lori Nichols. Sie laufen im Kurzprogramm zu Hallelujah und in der Kür zu Turandot by Giacomo Puccini.
Evgenia Tarasova (22) / Vladimir Morozov (25) aus Russland gewannen ebenfalls ihren Heim-GP und waren in Grenoble erfolgreich. Damit haben sie jetzt zwei Siege bei acht Teilnahmen auf ihrem Konto. Sie stehen zum zweiten Mal im Finale, welches sie im Vorjahr gewinnen konnten. Sie sind die WM-Dritten von 2017 und die Europameister des gleichen Jahres. ZIn diesem Winter konnten sie bereits die Nebelhorntrophy für sich entscheiden. Ihre Trainer in Moskau sind Nina Mozer, Andrei Hekalo und Robin Szolkowy. Ihre Choregrafien schufen Peter Tchernyshev und Tatiana Druchinina. Im Kurzprogramm laufen sie zum Piano Concerto No. 2 von Sergei Rachmaninov, in der Kür zu Candyman von Christina Aguilera.
Mit Aliona Savchenko (33) / Bruno Massot (28) hat die DEU nach längerer Pause wieder einen Finalteilnehmer. Sie waren Zweite beim Skate Canada und gewannen den Skate America. Damit erreichten sie bei vier GP-Starts drei Siege. Sie werden zum ersten Mal im Finale dabei sein. Im Vorjahr hatten sie sich ebenfalls qualifiziert, mussten dann aber verletzungsbedingt passen. Sie sind WM-Zweite 2017 und Dritte 2016 und wurden in diesen beiden Jahren jeweils Vizeeuropameister. Savchenko war mit ihrem vorherigen Partner Robin Szolkowy fünfmal Weltmeisterin. Ihre Trainer sind Alexander König und Jean-Francois Ballester, ihre Choreografen C. Dean, J. Kerr, S. Fontana und M. Skotnicky. Sie laufen im Kurzprogramm zu Ameksa – Fuego by Taalbi Brothers, edited by Maxime Rodriguez und in der Kür zu La Terre vue du ciel by Armand Amar, edited by Maxime Rodriguez. Das Paar läuft für den EC Oberstdorf.
Die Kanadier Meagan Duhamel (31) / Eric Radford (32) gewannen den Skate Canada und waren Dritte beim Skate America. Bei 15 GP-Starts blieben sie nur einmal ohne Medaille ( 7 x G, 3 x S, 4 x B). In ihren sechs Finals sicherten sie sich jede Medaille jeweils einmal. Wie eigentlich immer, wird Meagan während des Finals ihren Geburtstag feiern. Sie wird am Freitag 32 Jahre alt. Sie sind zweifache Weltmeister und zweimal WM-Dritte. Bei den Four Continents gab es je zweimal Gold und Silber. Sie liefen in diesem Winter auch bei den Autumn Classic International und wurden Zweite. Ihre Trainer sind Bruno Marcotte und John Zimmerman. Sie laufen im Kurzprogramm zu With or Without You von April Meservy, choreografiert von John Kerr und Julie Marcotte. In der Kür gibt es Neutron Star Collision von Muse, I Belong to You (aus „Samson and Delilah“) von Muse und Uprising von Muse. Die Kür wurde von Julie Marcotte choreografiert.
Die Russen Ksenia Stolbova (25) / Fedor Klimov (27) qualifizierten sich mit zweiten Plätzen in Moskau und Osaka für das Finale. Insgesamt bestritten sie 13 GP mit drei Siegen an der Spitze. Bi ihren beiden bisherigen Finalteilnahmen errangen sie die Plätze eins und zwei. Sie waren Zweite der olympischen Spiele 2014 im Paarlauf und gewannen Gold im Teamwettbewerb. Sie waren Vizeweltmeister 2014, zweimal Vizeeuropameister, Vizeweltmeister der Junioren und gewannen 2015 das Grand-Prix-Finale. In diesem Winter belegten sie bei der Finlandia Trophy den dritten Platz. Ihre Trainer sind Nina Mozer und Vladislav Zhovnirski. Ihre Choreografien kommen von Pasquale Camerlengo, Juri Smekalov und T. Druchinina. Sie laufen im Kurzprogramm zu Tango de Besame performed by Benise und in der Kür zur Carmen Suite.
Xiaoyu Yu (21) / Hao Zhang (23) aus China komplettieren das Feld. Sie waren die Zweiten des Cup of China und des Skate America. Bei ihren vier bisherigen GPs waren sie einmal Erste und dreimal Zweite, in ihrem einzigen Finale belegten sie den zweiten Rang. Beide hatten zuvor mit anderen Partnern bereits Erfolge feiern können. Yu war mit Yang Jin zweifache Junioren-Weltmeisterin, Zhang sammelte mit Dan Zhang mehrere WM-Medaillien und gewann 2006 Silber bei den olympischen Spielen. Yu / Zhang waren im vergangenen Winter jeweils Vierte der WM und der Four Continents. In diesem Winter gewannen sie bereits den Cup of Nice. Ihre Trainer sind Hongbo Zhao, Bing Han, Jinlin Guan. Ihre Choreografien kommen von Lori Nichols. Sie laufen im Kurzprogramm zu Swan Lake by Petr I. Tchaikovski und in der Kür zu Jyn Erso & Hope Suite (from „Rogue One: A Star Wars Story“) by Michael Giacchino, Princess Leia (from „Star Wars: A New Hope“) by John Williams.
Das Kurzprogramm beginnt am Donnerstag um 10.15 Uhr. Eurosport 2 wird live übertragen. Der Eurosportplayer (kostenpflichtig) überträgt LIVE. Eine Liveübertragung gibt es auch auf One. Den Sender gibt es auch als Livestream. Die Kür beginnt am Sonnabend um 08.25 Uhr. Eurosport 2 wird live übertragen. Der Eurosportplayer (kostenpflichtig) überträgt LIVE. Eine Liveübertragung gibt es auch auf One. Den Sender gibt es auch als Livestream.
Als Sieger des Rostelecom Cups und Sieger des Skate America geht Nathan Chen (18) aus den USA als einer der Favoriten an den Start. Diese beiden Siege waren seine beiden ersten bei insgesamt vier Starts. Einmal stand er bereits im Finale und belegte 2016 den zweiten Rang. Er ist der Sieger der Four Continents 2017 und Sechster der WM 2017. In dieser Saison gewann er außerdem die US Internat. FS Classic. Sein Trainer ist Rafael Arutunian. Er läuft im Kurzprogramm zu Nemesis by Benjamin Clementine und in der Kür zu Mao’s Last Dancer (soundtrack) by Christopher Gordon.
Mit einem Sieg beim Skate Canada und dem zweiten Rang in Grenoble erreichte Shoma Uno (19) aus Japan das Finale. Damit steht er bei drei ersten und drei zweiten Plätzen die er bei sechs Starts erreicht hat. Damit steht er zum dritten Mal im Finale, wo er zweimal Dritter wurde. Einen dritten Platz gab es auch bei den Four Continents im Februar. Er ist der aktuelle Vizeweltmeister. Er wird von Machiko Yamada und Mihoko Higuchi trainiert. Von Higuchi stammen auch seine diesjährigen Choreografien. Er läuft im Kurzprogramm zum Winter aus dem Zyklus „Die vier Jahreszeiten“ von Antonio Vivaldi, in der Kür zur Violin Fantasy aus Puccini’s Turandot gespielt von Vanessa-Mae und Nessun Dorma gesungen von Jose Carreras.
Zum ersten Mal steht dagegen Mikhail Kolyada (22) aus Russland im Finale. Dafür reichten ihm ein dritter Platz beim Rostelcom-Cup und der Sieg in Peking. Bei den Herren bestritt er damit bislang fünf Grand-Prix-Wettbewerbe. Der Sieg beim Cup of China war sein erster. Der internationale Durchbruch gelang ihm Anfang dieses Jahres, als er Vierter der WM und Fünfter der EM wurde. Er gewann in diesem Winter außerdem die Ondrej Nepela-Trophy und war Vierter bei der Finlandia-Trophy. Seine Trainerin ist Valentina Chebotareva. Für die Choreografien sorgte Olga Kliushnichenko. Er läuft im Kurzprogramm zu Piano Concerto No. 23 in A-Dur by Wolfgang Amadeus Mozart, in der Kür zu Songs von Elvis Presley: Steamroller Blues, Can’t Help Falling In Love und Rip It Up.
Der zweite russische Starter im Feld ist Sergei Voronov (30) der die NHK-Trophy für sich entscheiden konnte und beim Skate America den dritten Platz belegte. Bei den Senioren kann er auf 20 GP-Starts verweisen. Der Erfolg bei der NHK-Trophy war sein erster GP-Sieg. Bei seiner bisher einzigen Finalteilnahme 2014 wurde er Dritter. Siebenmal startete er bei einer WM und lief bei seinen beiden letzten Teilnahmen zweimal auf das Treppchen. Im Jahr 2014 war er Zweiter, 2015 Dritter. In diesem Winter lies er außerdem mit einem Erfolg beim Ice Star Minsk und Rang zwei bei der Ondrej Nepela Trophy aufhorchen. Beide Wettbewerbe gehören zur Challenger Series. Seine Trainerin ist Inna Goncharenko, seine Choreografen sind Anna Bilibina und Misha Ge. Er läuft im Kurzprogramm zu Adios Nonino by Astor Piazzolla und in der Kür zur Sarabande-Suite.
Adam Rippon (28) aus den USA qualifizierte sich mit zweiten Plätzen in Osaka und Lake Placid für das Finale. Damit hat er bereits 20 GP-Sttarts auf seinem Konto, ist aber noch immer sieglos. Er steht zum zweiten Mal im Finale und belegte 2016 den sechsten Platz. Er gewann die Four Continents 2010 und war Sechster der WM 2016. Rippon war in dieser Saison Dritter der Finlandia-Trophy. Seine Trainer sind Rafael Arutyunyan, Vera Arutyunyan und Nadia Kanaeva, für die Choreografien sorgten Jeffrey Buttle, Benji Schwimmer. Im Kurzprogramm läuft er zu Diamonds by Sia Furler, Benjamin Levin, Stargate (production team) performed by Adam Rippon. In der Kür greift er auf sein Vorjahresprogramm zurück: Arrival of the Birds / Exodus from The Crimson Wing: Mystery of the Flamingos by The Cinematic Orchestra und O (Fly On) by Coldplay.
Jason Brown (22) aus den USA rutschte durch die verletzungsbedingte Absage von Boyang Jin (CHN) in das Finale. Er war Zweiter beim Skate Canada und Vierter bei der NHK-Trophy. Bei bisher neun GP-Starts war er dreimal Zweiter und zweimal Dritter. Er steht zum ersten Mal im Finale. Medaillen bei den großen Titelkämpfen waren bisher Fehlanzeige. Ein vierter Platz bei der WM 2015 ist hier sein bestes Ergebnis. Seine Trainerin ist Kori Ade. Seine Choreografien stammen von Rohene Ward. Im Kurzprogramm läuft er zu The Room Where It Happens (aus Hamilton) von Lin-Manuel Miranda und in der Kür zu A composition von Maxime Rodriguez.
Das Kurzprogramm beginnt am Donnerstag um 11.30 Uhr. Eurosport 2 wird live übertragen.
Der Eurosportplayer (kostenpflichtig) überträgt LIVE.
Eine Liveübertragung gibt es auch auf One. Den Sender gibt es auch als Livestream. Die Kür beginnt am Freitag um 12.15 Uhr. Der Eurosportplayer (kostenpflichtig) überträgt LIVE Eine Liveübertragung gibt es auf One. Den Sender gibt es auch als Livestream.
Weiter geht es mit dem Eistanz. Angeführt wird das Feld von Gabriella Papadakis (22) / Guillaume Cizeron (23) aus Frankreich. Sie gewannen nicht nur den Cup of China und ihren Heim-GP in Grenoble, sondern glänzten in dieser Saison auch mit mehreren Weltrekorden. Sie erreichten als erste Eistänzer mehr als 200 Punkte und das gleich zweimal. Damit gewannen sie fünf ihrer acht GP-Starts. Zweimal standen sie bisher im Finale und waren Zweite und Dritte. Sie sind die Weltmeister von 2015 und 2016, sowie die aktuellen Vizeweltmeister. Im Januar holten sie sich den dritten EM-Titel in Folge. dazu gewannen sie eine Vielzahl weiterer Medaillen bei den Senioren und den Junioren. In diesem Winter gewannen sie außerdem die Finlandia-Trophy. Ihre Trainer sind Romain Haguenauer, Marie-France Dubreuil und P. Lauzon. Sie laufen im Shortdance zu Shape Of You by Ed Sheeran, Thinking Out Loud by Ed Sheeran, remastered by Karl Hugo und im Free Dance zur Piano Sonata N. 14 in C sharp minor, Op. 27, No 2. „Moonlight Sonata“ und Adagio Sostenuto, by Ludwig van Beethoven performed by Steve Anderson. Ihre Choreografien erdachten Marie-France Dubreuil und Christopher Dean.
Tessa Virtue (28) / Scott Moir (30) aus Kanada blieben in der Vorsaison ungeschlagen. Auch in diesem Winter konnten sie bei allen drei Starts gewinnen. Sie siegten beim Skate Canada und der NHK-Trophy, sowie bei den Autumn Classic. Bei ihren 16 GP-Starts konnten sie 13 Mal gewinnen, davon zuletzt zwölfmal in Serie. Sie stehen zum sechsten Mal im Finale und gewannen 2016, nach dem sie zuvor viermal in Folge Zweite waren. Sie sind die Olympiasieger von 2010 und die Zweiten von 2014. Sie waren dreimal Weltmeister dreimal Zweite und einmal Dritte. Die Bilanz bei den Four Continents ist ähnlich: Dreimal erste und je zweimal zweite und dritte Plätze. Sie laufen im Shortdance zu Sympathy For The Devil von den Rolling Stones und Hotel California von The Eagles. Im Freedance gibt es Musik aus Moulin Rouge. Ihre Trainer sind Marie-France Dubreuil, Patrice Lauzon und Romain Haguenauer.
Mit zwei Siegen haben sich auch Maia Shibutani (23)/ Alex Shibutani (26) aus den USA qualifiziert. Sie waren bei Rostelecom-Cup und dem Skate America erfolgreich. Bei 16 GP-Starts waren sie nur einmal nicht unter den besten drei. Sechsmal gingen sie als Sieger vom Eis. In ihren bisher vier Finals war allerdings der dritte Platz 2016 ihr bestes Ergebnis. Sie standen bei Weltmeisterschaften dreimal auf dem Treppchen und waren 2016 Vizeweltmeister. Im gleichen Jahr gewannen sie die Four Continents, nach dem sie bereits zweimal Zweite und einmal Dritte waren. Ihre Trainer sind Marina Zueva, Massimo Scali,Oleg Epstein, und J. Johns, die Choreografien kommen von M Zueva, M. Scali, R. Roca und S. Lambiel. Sie laufen im Shortdance zu Mambo No. 5 by Perez Prado, Cherry Pink And Apple Blossom White by Perez Prado und Mambo Jumbo/Mambo No. 8 by Perez Prado, im Freedance zu Paradise by Coldplay.
Madison Chock (25) / Evan Bates (28) aus den USA waren Zweite beim Cup of China und Zweite in Grenoble und erreichten damit zum vierten Mal das Finale. Bisher sind drei zweite Plätze ihre besten Platzierungen. Bei ihren 13 GP-Starts waren sie zuletzt fünfmal in Reihe Zweite, haben aber auch bereits dreimal gewonnen. Fünfmal nahmen sie bisher an einer WM teil und waren je einmal Zweite und Dritte. Bei vier Teilnahmen an den Four -Continents gab es je zwei zweite und dritte Plätze. Ihr Trainer ist Igor Shpilband, ihre Choreografen sind Christopher Dean, Igor Shpilband, Rohene Ward. Sie laufen im Shortdance zu Aguanile, Que lio und Vivir mi vida alle von Mark Anthony, im Freedance zu Imagine by John Lennon.
Einen zweiten und einen dritten Platz holten Madison Hubbell (26) / Zachary Donohue (26) aus den USA in dieser Saison. Sie waren Dritte des Skate Canada und Zweite der NHK-Trophy. Außerdem konnten sie in diesem Winter bereits die US Internat. FS Classic für sich entscheiden. Dreizehnmal starteten sie im Grand Prix. Ein erster, drei Zweite und fünf dritte Plätze können sich als Ergebnis sehen lassen. Zweimal erreichten sie das Finale und belegten die Plätze sechs und sieben. Bei den Four Continents liefen sie viermal und gewannen 2014. Schließlich absolvierten sie auch vier WM Starts, wo sie als bestes Ergebnis einen sechsten Platz erreichten. Ihre Trainer sind Marie-France Dubreuil, Patrice Lauzon und Romain Haguenauer. Die Choreografien stammen von Marie-France Dubreuil und Samuel Chouinard. Im Shortdance gibt es Le serpent von Guem, Cuando calienta el sol von Talya Ferro und Sambando (Los Ritmos Calientes), im Freedance Caught Out in the Rain von Beth Hart und Across the Sky (instrumental) von Rag’n’Bone Man.
Auch Anna Cappellini (30)/ Luca Lanotte (32) aus Italien schaffen einen dritten (NHK-Trophy) und einen zweiten Rang (Skate America). Sie absolvierten bereits 22 GP-Starts, konnten aber nur einmal gewinnen. Das Finale erreichten sie zum fünften Mal, bisher ist ein dritter Rang (2015) ihr bestes Ergebnis. Sie gewannen in dieser Saison den Ice Star von Minsk. Zehnmal waren sie bei einer EM dabei, die letzten fünfmal standen sie auf dem Treppchen. Sie wurden einmal Erste, dreimal Zweite und einmal Dritte. Bei der WM waren sie sogar achtmal dabei und holten sich 2014 den Titel. Sie sind die Sechsten der olympischen Spiele von 2014. Ihre Trainer sind Paola Mezzadri und Marina Zueva, ihre Choreografen Massimo Scali und Liudmila Vlasova. Sie laufen im Shortdance zu Kaboom performed by Ursula 1000, Skip to the Bip performed by Club des Belugas und 1008 Samba, sowie im Freedance zu La Vita e Bella (soundtrack) by Nicola Piovani.
Der Shortdance beginnt am Donnerstag um 12.40 Uhr und wird auf Eurosport 2 Live übertragen. Der Eurosportplayer (kostenpflichtig) überträgt LIVE. Der Freedance wird am Sonnabend ab 09.55 Uhr ausgetragen. Auch hier plant Eurosport 2 eine Liveübertragung.
Der Eurosportplayer (kostenpflichtig) überträgt LIVE. Eine Liveübertragung gibt es auf One. Den Sender gibt es auch als Livestream.
Den Abschluss machen wieder die Damen. Nach der Absage ihrer Landsfrau und Titelverteidigerin Evgenia Medevedeva geht Alina Zagitova (15) aus Russland als Nummer eins an den Start. Sie ist die Siegerin des Cup of China und des französischen GP. Es waren ihre ersten beiden Starts in diesem Wettbewerb und ihre ersten beiden Siege. Damit steht sie nun auch zum ersten Mal im Finale. Sie gewann in diesem Winter außerdem die Lombardia-Trophy: Sie ist die Junioren-Weltmeisterin 2017. Sie bestritt zwei Junior-GP, gewann einmal und war einmal Dritte. Neben der Junior-WM gewann sie in der vergangenen Saison auch das Junior-GP-Finale und die European Youth Olympics. Sie hält den Punkteweltrekord bei den Juniorinnen. Ihre Trainer sind Eteri Tutberidze und Sergei Dudakov, Im Kurzprogramm läuft sie zu Musik aus Black Swan von Clint Mansell und The Middle of the World (aus Moonlight) von Nicholas Britell. In der Kür gibt es Musik aus Don Quixote von Ludwig.
Mit einem Sieg beim Skate Canada und Rang drei in Frankreich erreichte Keatlyn Osmond (22) aus Kanada das Finale. Sie bestritt bisher sieben GP und gewann zweimal den Skate Canada. In ihrem einzigen Finale belegte sie 2016 den vierten Rang. Dreimal gewann sie bereits in der Challenger Series. In dieser Saison gewann sie außerdem die Autumn Classic International. Ihr Trainer ist Ravi Walia. Sie läuft im Kurzprogramm zu Sous le ciel de Paris und Milord beide gesungen von Édith Piaf sowie Summertime von George Gershwin. Die Choreografie ist von Lance Vipond. In der Kür läuft sie zu Black Swan von Clint Mansell, choreografiert von Jeffrey Buttle.
Carolina Kostner (30) aus Italien kommt mit zwei zweiten Plätzen in Moskau und Osaka nach Nagoya. Bei den Seniorinnen startete sie 22 Mal im GP: Vier erste, sieben zweite und drei dritte Plätze waren ihre Ausbeute. Sie zog viermal in das Finale ein und gewann zweimal. Ein zweiter und ein dritter Platz vervollständigen ihre Bilanz. Bei 13 EM-Starts sammelte sie insgesamt fünf Titel. Dazu gab es zweimal Silber und dreimal Bronze. Auch bei der WM gab es 13 Starts mit dem Titel 2012 als Höhepunkt. Dazu wurde sie zweimal Zweite und dreimal Dritte. Dreimal nahm sie an olympischen Spielen teil und holte 2014 Bronze. Sie ist achtfache Meisterin Italiens.Sie war in diesem Winter weiterhin Dritte der Lombardia Trophy und Zweite der Finlandia-Trophy.. Ihre Trainer sind Alexei Mishin und Michael Huth. Im Kurzprogramm läuft sie zu Ne me quitte pas von Celine Dion und in der Kür zu Prélude à l’Après-Midi d’un Faune von Claude Debussy. Beide Programme wurden choreografiert. von Lori Nichol.
Die zweite russische Teilnehmerin ist Maria Sotskova (17). Sie war jeweils Zweite beim Skate Canada und in Frankreich. Sie bestritt bereits vier GP und war dreimal Zweite und einmal Dritte. Sie steht zum zweiten Mal im Finale und landete 2016 auf dem fünften Platz. Bei der EM 2017 wurde sie Vierte. Zuvor war sie schon als Juniorin sehr erfolgreich. Sie ist die Vizeweltmeisterin 2016, gewann das GP-Finale 2013 und war bei sechs Junior-GP-Starts je dreimal Erste und Zweite. In dieser Saison war sie bereits bei der Finlandia Trophy erfolgreich und war Dritte der Shanghai Trophy. Ihre Trainerin ist Elena Buianova. Ihre Choreografien kommen von Irina Tagaeva und Petr Tchernyshev. Sie läuft im Kurzprogramm zu Swan Lake by Petr I. Tchaikovski und in der Kür zu Claire de Lune by Claude Debussy.
Wakaba Higuchi (16) aus Japan war Dritte beim Rostelecom-Cup und wurde Zweite beim Cup of China. Sie absolvierte vier GP Starts. Ein zweiter, zwei dritte und ein vierter Platz sind ihre bisherige Ausbeute. Sie steht zum ersten Mal im Finale. Sie ist zweifache Dritte der Junioren-WM und belegte diesen Rang auch im Junior-GP-Finale 2014. In dieser Saison wurde sie bei der Lombardia Trophy Zweite. Ihre Trainer sind Koji Okajima, Noriko Sato, Yuka Kagayama, ihre Choreografen Shae-Lynn Bourne, Marina Zueva, Massicmo Scali. Sie läuft im Kurzprogramm zu Gypsy Dance by Leon Minkus und in der Kür zu Skyfall (James Bond soundtrack) performed by Adele.
Als Nachrückerin kam Satoko Miyahara (19) aus Japan in das Finalfeld. Sie war nur Fünfte in Osaka gewann dann aber den Skate America. Sie absolvierte bisher neunn Grand-Prix-Starts und gewann zweimal. Zweimal stand sie im Finale und war zweimal Zweite. Zweimal startete sie auch bei einer WM und war die Vizeweltmeisterin von 2015. Dreimal nahm sie an den Four Continents teil und gewann 2016, nach dem sie zuvor zweimal Zweite war. Ihre Trainer sind Mie Hamada, Yamato Tamura, C. Reed, H. Okamoto und ihre Choreografen Tom Dickson, Lori Nichol. Sie läuft im Kurzprogramm zu Memoirs of a Geisha (soundtrack) by John Williams und in der Kür zu einer Musikauswahl aus Madame Butterfly von Giacomo Puccini.
Das Kurzprogramm beginnt am Freitag um 10.55 Uhr. Eurosport 2 zeigt erst am Sonnabend um 00.00 Uhr Ausschnitte. Der Eurosportplayer (kostenpflichtig) überträgt LIVE. Die Kür wird am Sonnabend ab 11.20 Uhr ausgetragen und auf Eurosport 2 live gezeigt. Der Eurosportplayer (kostenpflichtig) überträgt LIVE. Eine Liveübertragung gibt es auf One. Den Sender gibt es auch als Livestream.