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SAT.1 sichert sich die Rechte an der britischen Erfolgs-Show „Dancing on Ice“ von ITV. Die neue Show begeisterte im Januar 2018 im Vereinigten Königreich knapp neun Millionen Zuschauer und erzielte Spitzenwerte von bis zu 35,7 Prozent Marktanteil (Z. ab 4 J.). In der neuen SAT.1-Show erhalten Musik-, TV-, Film- und Sport-Stars von Eiskunstlauf-Profis den perfekten Eistanz-Schliff. Gemeinsam meistern sie den harten Weg vom ersten, vorsichtigen Schlittschuh-Schritt bis zur anmutigen Kür auf dem Eis, um in jeder Folge das Publikum zu beeindrucken. Produziert wird „Dancing on Ice“ in Deutschland von ITV Studios Germany. SAT.1-Geschäftsführer Kaspar Pflüger: „Die Show ‚Dancing on Ice‘ vereint Eleganz, Kraft und Tempo. Sie schenkt den Zuschauerinnen und Zuschauern im Winter 2018/2019 eine erfrischend neue Prime Time-Unterhaltung. Besonders beeindruckend wird die sportliche Entwicklung der Stars sein – vom Eistanz-Anfänger zum gefeierten Könner.“
In Abwesenheit der Titelverteidiger und Olympiasieger Tessa Virtue / Scott Moir (USA) und der Olympiadritten Mai Shibutani / Alex Shibutani sind Gabriella Papadakis (22) / Guillaume Cizeron (23) aus Frankreich die großen Favoriten. Mit Ausnahme der olympischen Spiele blieben sie in dieser Saison ungeschlagen. Sie gewannen nicht nur den Cup of China und ihren Heim-GP in Grenoble, sondern glänzten in dieser Saison auch mit mehreren Weltrekorden. Sie erreichten als erste Eistänzer mehr als 200 Punkte und das gleich dreimal. Sie gewannen dann auch das GP-Finale von Nagoya und holten ihren vierten nationalen Titel. Ihre aktuellen Weltrekord stellten sie erst vor wenigen Wochen bei der EM auf, wo sie zum vierten Mal Europameister wurden. Bei Olympia wurden sie knapp geschlagen Zweite. Ausschlaggebend war ein Malheur von Papadakis, deren Kostüm begann sich aufzulösen. Das dürfte der Französin einiges an Konzentration gekostet haben, denn es bestand ja die Gefahr, dass sie sich in ihrer vollen Schönheit zeigte. Es ist ihre fünfte WM-Teilnahme, zweimal konnten sie bereits gewinnen. Ihre Trainer sind Romain Haguenauer, Marie-France Dubreuil und P. Lauzon. Sie laufen im Shortdance zu Shape Of You by Ed Sheeran, Thinking Out Loud by Ed Sheeran, remastered by Karl Hugo und im Free Dance zur Piano Sonata N. 14 in C sharp minor, Op. 27, No 2. „Moonlight Sonata“ und Adagio Sostenuto, by Ludwig van Beethoven performed by Steve Anderson. Ihre Choreografien erdachten Marie-France Dubreuil und Christopher Dean.
Mit Yuzuru Hanyu (verletzt), Javier Fernandez (tritt kürzer) und Patrick Chan (CAN) fehlen drei Läufer, die in den vergangenen Jahren den Herren-Eiskunstlauf maßgeblich mitprägten. So wird aus dem Sextett der Olympiagold Kandidaten ein Trio der WM-Kandidaten. Wer aus diesem Trio am Ende die Nase vorn hat, ist kaum zu prognostizieren. Nathan Chen (18) aus den USA war bis zu den olympischen Spielen ungeschlagen. Dann kostete ihn ein völlig missratenes Kurzprogramm den möglichen Sieg. Eine fabelhafte Kür spülte ihn noch von Rang 17 auf den 5. Platz nach vorn. Als Sieger des Rostelecom Cups und Sieger des Skate America reiste er zum GP-Finale, wo er ebenfalls gewann. Er gewann außerdem die US Internat. FS Classic. Für ihn ist es die zweite WM-Teilnahme. Im Vorjahr war er Sechster. Sein Trainer ist Rafael Arutunian. Er läuft im Kurzprogramm zu Nemesis by Benjamin Clementine und in der Kür zu Mao’s Last Dancer (soundtrack) by Christopher Gordon.
Nach den verletzungsbedingten Absagen der Titelverteidiger Wenjing Sui / Cong Han (CHN), der Vizeeuropameister Ksenia Stolbova / Fedor Klimov (RUS) und dem Rücktritt der Olympia-Dritten Meagan Duhamel / Eric Radford sind Aliona Savchenko (34) / Bruno Massot (29) aus Deutschland die klaren Favoriten. Sie waren in diesem Winter Zweite beim Skate Canada und gewannen den Skate America. Im Finale gewannen sie mit einem neuen Weltrekord in der Kür. Dieses Kunststück wiederholten sie bei den olympischen Spielen. Sie sind WM-Zweite 2017 und Dritte 2016 und wurden in diesen beiden Jahren jeweils Vizeeuropameister. In diesem Jahr ließen sie die EM aus. Savchenko war mit ihrem vorherigen Partner Robin Szolkowy fünfmal Weltmeisterin. Ihre Trainer sind Alexander König und Jean-Francois Ballester, ihre Choreografen C. Dean, J. Kerr, S. Fontana und M. Skotnicky. Sie laufen im Kurzprogramm zu That Man performed by Caro Emerald und in der Kür zu La Terre vue du ciel by Armand Amar, edited by Maxime Rodriguez. Das Paar läuft für den EC Oberstdorf.
Mit dem Kurzprogramm der Damen beginnt um 10.45 Uhr die Weltmeisterschaft 2018 im Eiskunstlauf. Nach der verletzungsbedingten Absage der Titelverteidigerin Evgenia Medvedeva (RUS), trägt ihre Trainingsgefährtin die Favoritenlast. Alina Zagitova (15) ist in dieser Saison noch ungeschlagen. Sie gewann den Cup of China und die Internationaux de France. Sie siegte im GP-Finale und bei der Lombardia Trophy und holte sich im Dezember ihren ersten russischen Titel. Im Januar gewann sie auf Anhieb die Europameisterschaft und brachte Medvedeva die erste Niederlage auf internationalem Eis nach mehr als zwei Jahren bei. Auch bei Olympia landete sie vor ihrer Rivalin. Es ist ihre erste Weltmeisterschaft. Sollte sie gewinnen, wäre sie, nach Mdevedeva, erst die zweite Läuferin, die in zwei Jahren aufeinanderfolgenden Jahren erst Junioren- und dann Senioren-Weltmeisterin geworden ist. Ihre Trainer sind Eteri Tutberidze und Sergei Dudakov, Im Kurzprogramm läuft sie zu Musik aus Black Swan von Clint Mansell und The Middle of the World (aus Moonlight) von Nicholas Britell. In der Kür gibt es Musik aus Don Quixote von Leon Minkus.
Nur zwei der Paare, die im Grand-Prix-Finale von Nagoya gestanden haben, werden auch bei der Junioren-Weltmeisterschaft dabei sein. So schickt Russland nur eines seiner damals qualifizierten Paare. Daria Pavluchenko (15) / Denis Khodykin (18) aus Russland entschieden die Qualifikation für sich. Sie gewannen in Minsk und waren Zweite in Gdansk. Im Finale belegten sie den dritten Platz. Ihre Trainer sind Sergei Dobroskokov und Sergei Rosliakov, ihre Choreografen Andrei Maximov und Alexei Zhelezniakov. Ihre Musik im Kurzprogramm: Cloud Atlas (Soundtrack) und in der Kür: Chicago (Soundtrack).
Die Serie der noch ausstehenden Saisonhöhepunkte beginnt morgen in Sofia mit der Junioren-Weltmeisterschaft. Die bulgarische Hauptstadt empfängt die Elite der Nachwuchsläufer in der Arena Armeec, einer knapp sieben Jahre alten Halle mit einem Fassungsvermögen von fasst 12.400 Zuschauern. Den Auftakt der Wettbewerbe bestreiten die Eistänzer, die um 11.00 Uhr (MEZ) mit dem Shortdance beginnen werden. Gemeldet haben 28 Paare aus 20 Staaten. Die Junioren haben sich nach dem Grand-Prix-Finale rar gemacht und starteten nur noch bei kleineren Wettbewerben. Die Favoriten rekrutieren sich daher auch in erster Linie aus den Teilnehmern des GP-Finales.
Zum Abschluss der Eiskunstlaufwettbewerbe hat sich Eurosport eine Überraschung für die Eiskunstlauffans ausgedacht. Die auf TLC geplante Übertragung wurde kurzfristig auf Eurosport 1 verlegt und beginnt dort um 02.00 Uhr. Schon beim Eistanz hatte Eurosport mit solch einer Entscheidung für Unmut gesorgt, weil einige Zuschauer eine Aufnahme programmiert hatten und am Morgen Snowboard statt Eistanz vorfanden.
Als letzte werden in der kommenden Nacht die Damen in die olympischen Eiskunstlauf-Wettbewerbe eingreifen. Zwei Damen werden dabei wohl Gold unter sich ausmachen, drei andere kämpfen um Bronze. Das Schöne ist, sie laufen alle in der letzten Gruppe.
Evgenia Medvedeva (18) aus Russland.dominierte in den beiden vergangenen Wintern den Eiskunstlauf bei den Damen. In diesem Jahr gewann sie den Rostelecom-Cup, die NHK-Trophy und die Ondrej-Nepela-Trophy. Verletzungsbedingt verpasste sie dann aber das GP-Finale und die russischen Meisterschaften. Bei der EM feierte sie ihr Debüt mit einem zweiten Platz. Sie ist zweifache Weltmeisterin, zweifache Europameisterin und gewann zweimal das GP-Finale. Sie ist dieeinzige Junioren-Weltmeisterin, die im folgenden Jahr Weltmeisterin der Damen wurde. Für sie ist es ihre erste Olympia-Teilnahme. Im teamwettbewerb überzeugte sie im Kurzprogramm mit einem neuen Weltrekord. Ihre Trainer in Moskau sind Eteri Tutberidze und Sergei Dudakov. Ihre Choreografien stammen von Daniil Gleikhengauz, I. Averbukh, A. Zhelezniakov. Sie läuft im Kurzprogramm zu Chopins Nocturne No. 20 in Cis-Moll von Joshua Bell. In der Kür gibt es Anna Karenina (soundtrack) by Dario Marianelli.
Im Eistanz erwartet uns das Duell zweier Giganten. Die Favoriten kommen dabei aus Frankreich.Zu klar dominierten Gabriella Papadakis (22) / Guillaume Cizeron (23) diese Saison um nicht die Goldfavoriten zu sein. Sie gewannen nicht nur den Cup of China und ihren Heim-GP in Grenoble, sondern glänzten in dieser Saison auch mit mehreren Weltrekorden. Sie erreichten als erste Eistänzer mehr als 200 Punkte und das gleich dreimal. Sie gewannen dann auch das GP-Finale von Nagoya und holten ihren vierten nationalen Titel. Ihre aktuellen Weltrekord stellten sie erst vor wenigen Wochen bei der EM auf, wo sie zum vierten Mal Europameister wurden. Ihre Trainer sind Romain Haguenauer, Marie-France Dubreuil und P. Lauzon. Sie laufen im Shortdance zu Shape Of You by Ed Sheeran, Thinking Out Loud by Ed Sheeran, remastered by Karl Hugo und im Free Dance zur Piano Sonata N. 14 in C sharp minor, Op. 27, No 2. „Moonlight Sonata“ und Adagio Sostenuto, by Ludwig van Beethoven performed by Steve Anderson. Ihre Choreografien erdachten Marie-France Dubreuil und Christopher Dean.